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Titus Andronicus / Titus Andronicus (Shakespeare Gesamtausgabe, Band 37) - zweisprachige Ausgabe

Band 37, Gesamtausgabe 37 - Dt/engl, Shakespeare-Gesamtausgabe 37

Erschienen am 01.10.2008
38,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783897161924
Sprache: Deutsch
Umfang: 276 S.
Format (T/L/B): 2.5 x 20.5 x 12.7 cm
Einband: Leinen

Beschreibung

Band 37. Tragödie. Saturninus und Bassianus, Söhne des verstorbenen Kaisers, bewerben sich um seine Nachfolge. Der einflussreiche Titus Andronicus, der gerade siegreich von seinem Feldzug gegen die Goten zurückkehrt, lehnt die ihm angebotene Krone ab und spricht sich aus rechtsstaatlichen Gründen für seinen persönlichen Feind Saturninus aus. Dieser stimmt dem Angebot zu und will, um Titus zu ehren, dessen Tochter Lavinia heiraten. Doch als sein Bruder Bassianus Ansprüche auf sie erhebt, nimmt Saturninus kurzerhand die Gotenkönigin Tamora zur Frau. Diese rächt sich mit Hilfe ihres bösartigen Geliebten Aaron an Titus, der ihren ältesten Sohn als Leichenopfer hatte töten lassen: Ihre Söhne Demetrius und Chiron bringen Bassianus um und schänden und verstümmeln Lavinia. Der Mordverdacht wird auf Titus Söhne Quintus und Martius gelenkt, sein verbleibender Sohn, Lucius, wird verbannt. Quintus und Martius werden hingerichtet. Titus ist verzweifelt, aber als Lavinia ihre Folterer entlarvt, kann er an Demetrius und Chiron Rache nehmen und sie töten. Aus ihren Körpern stellt er eine Pastete her. Während eines Banketts, bei dem Tamora die Pastete verspeist, wird sie von ihm ermordet. Daraufhin ersticht Saturninus Titus, wird aber selbst von Lucius getötet, der als Überlebender zum neuen Kaiser gekrönt wird. Zweisprachige Ausgabe mit Anmerkungen des Übersetzers, Bericht aus der Übersetzerwerkstatt und einem einführenden Essay von Werner von Koppenfels.

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Norbert Treuheit
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Autorenportrait

Der Übersetzer: Frank Günther wurde 1947 in Freiburg geboren und wuchs in Wiesbaden auf; Studium der Germanistik, Anglistik und Theaterwissenschaften in Bonn und Mainz, Regieassistenz in Bochum und Stuttgart, Lehrauftrag an der dortigen Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, dann fester Regisseur in Heidelberg; nach längerem Kanada- und USA-Aufenthalt erste Übersetzungen elisabethanischer Dramatiker, Regiearbeit u.a. in Bielefeld, Heidelberg und Basel, intensive Beschäftigung mit William Shakespeare; seit 1974 zunehmender Rückzug aufs Land, wo er am Schreibtisch Theater spielend alte und neue Dramatik übersetzt. Auszeichnungen: ChristophMartinWielandÜbersetzerpreis Übersetzerpreis der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung JohannHeinrichVoßPreis