Beschreibung
Düngemittel für den Garten, für Zier- und Nutzpflanzen gibt es zuhauf. Die Industrie bietet für alle Bereiche speziell hergestellte synthetische Dünger an. Die Folge von der großen Beliebtheit dieser Dünger sind seit Jahren überdüngte Gartenböden, Nährstoffauswaschung und dadurch eine Belastung des Grundwassers. Dabei hält die Natur selbst alles für die Versorgung der Pflanzen mit Nährstoffen bereit. Natürliche Dünger, die aus pflanzlichen und tierischen Abfällen entstehen, wie Kompost, Bokashi, Wollprodukte und aus Pflanzen hergestellte Brühen und Jauchen sind bestens geeignet, um Wachstum und Gedeihen von Zier- und Nutzpflanzen im Garten und auf Terrasse und Balkon zu fördern. Durch die langsam freigesetzten Nährstoffe ist eine Überdüngung kaum möglich, als "Nebeneffekt" beim Einsatz vieler natürlicher Dünger kommt es zu einem gesunden und lockeren Boden, außerdem wird die Humusbildung gefördert.Warum ein gesunder Boden so wichtig ist, welche Nährstoffe Pflanzen brauchen, wie Pflanzenstärkungsmittel wirken und warum auch die Herkunft mancher natürlicher Dünger "unter die Lupe" genommen werden muss, darauf gehen die beiden Autoren eingehend ein. Sie stellen die verschiedenen natürlichen Düngemittel vor, erklären, wo ihre Einsatzbereiche liegen und gehen der Frage nach, was es mit veganen und homöopathischen Düngemitteln auf sich hat.
Autorenportrait
Katharina Adams hat Betriebswirtschaft studiert und kam über ihre Arbeit mit Datenbanken intensiver mit der grünen Branche in Berührung. Seit über 15 Jahren ist sie freiberuflich als Autorin für verschiedene Buch- und Zeitschriftenverlage und als Journalistin für die Gartenbau-Fachpresse tätig. Zurzeit ist sie Präsidentin der Gesellschaft der Staudenfreunde und außerdem Mitglied in weiteren Pflanzengesellschaften. In ihrem eigenen Hausgarten gärtnert sie konsequent biologisch und naturnah. Der Erhaltung alter Nutzpflanzenarten und -sorten liegt ihr dabei besonders am Herzen.Der Gartenbau-Ingenieur und Stadtökologe DI Andreas Steinert ist Mitarbeiter der Fa. GARTENleben. Er hält Vorträge, Schulungen und Vorlesungen, betreut Projekte wie die ökologische Sportplatzpflege und macht Umstellungsberatungen für Gartencenter. Er ist außerdem tätig für die Aktion "Natur im Garten" und hier für die ökologische Grünraumberatung zuständig.
Inhalt
Aus dem Inhalt Pflanzen brauchen Futter Wie Pflanzen über das Mykorrhizanetzwerk kommunizieren Von Bokashi bis Terra Preta Düngen mit Schafwolle?! Pflanzenbrühe und Jauchen Vegane Dünger Homöopathische Pflanzenstärkungsmittel was ist dran?
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.