Beschreibung
Kai Oppel erklärt alles Wichtige über Sitten und Gepflogenheiten in anderen Kulturkreisen. Das Buch ist übersichtlich nach Ländern sortiert. So finden Sie schnell alle Informationen für unverfänglichen Small Talk mit Geschäftspartner:innen und das richtige Verhalten in ungewohnten Situationen.Inhalte:- Basiswissen: Anrede, Distanz-Zonen, Reihenfolge bei Türen, Treppen und in Restaurants, Garderobe, Tischmanieren u.v.m.- Fettnäpfchen im Ausland - auf einen Blick- Mit Knigge-Tests zu jedem Land und Lösungen- Einmaleins des Online-Business-Knigge: Gute Umgangsformen in E-Mails und bei SMS-Nachrichten, in Foren und Netzwerken
Autorenportrait
Kai OppelKai Oppel ist Journalist, PR-Fachmann und Pressereferent einer erfolgreichen Internetfirma. Er will mit seinem Buch das interkulturelle Verständnis fördern .
Leseprobe
Regionalsprache lernen
Doch bevor sich die Frage nach der Art der Kommunikation stellt, steht in Indien stets die Frage nach der Sprache, in der man sich unterhält. Falls Sie sich längere Zeit in Indien aufhalten möchten, sollten Sie Ihren inneren Schweinehund überwinden und eine Regionalsprache lernen, die Ihnen in der Region hilft.„Selbst Grundkenntnisse der indischen Sprache erzeugen beim Gegenüber sehr großen Respekt", erklärt Mohammed Rehan. Nach seinen Worten sprechen nur wenige ausländische Manager eine indische Regionalsprache und verschenken dadurch wertvolle Bonuspunkte. Selbst wenn Englisch neben Hindi als Amtssprache gilt, so schätzen Gesprächspartner Kenntnisse in der jeweiligen Regionalsprache außerordentlich. Egal, in welcher Sprache Sie in Indien kommunizieren: Gegen die folgenden Sprach-Knigge- Regeln sollten Sie nicht verstoßen.
Kritik als Lob verpacken
In Indien gehört es sich nicht, Kritik klar zu äußern. Bemängeln Sie nie die Arbeit von Indern. Suchen Sie nach positiven Aspekten und thematisieren sie nicht die Fehler. Machen Sie stattdessen Vorschläge, wie etwas noch anders gemacht werden könnte. Nur so verletzen Sie niemanden und erhalten darüber hinaus die Ergebnisse, die Sie sich wünschen.
„Nein" vermeiden
Nicht nur im Umgang mit Mitarbeitern sollten Sie Ihre Worte weniger deutlich wählen. Auch in Business-Situationen können Sie als Deutscher in die Direktheitsfalle tappen. Wenn Sie um etwas gebeten werden, was Sie nicht leisten können oder wenn Sie mit einer unlösbaren Aufgabe konfrontiert werden: Sagen Sie niemals nein. Wie in vielen anderen Ländern müssen Sie sich höflich aus dem Dilemma winden. Sagen Sie stattdessen„Es könnte sehr schwierig werden" oder„Ich werde es selbstverständlich versuchen."
Inhalt
Vorwort
So nutzen Sie das Buch richtig
Internationaler Knigge-Test
Lektion I
Siebenmal Knigge für das internationale Business:1. Herrschsucht2. Zweideutigkeiten3. Mangelnde Dankbarkeit4. Unhöflichkeit5. Hochmut und Besserwisserei6.Geiz7. Bestechung
Lektion II - Länderkunde
FrankreichUSAEnglandItalienChinaSpanienRussische FöderationIndienVereinigte Arabische EmirateAustralienJapanBelgienNiederlandeLuxemburgArgentinienBrasilienSchwedenDänemarkFinnlandNorwegen
Lektion III
Einmaleins des Business-Knigge - Basiswissen für den richtigen Umgang im Geschäftsleben
Begrüßung und AnredeDistanzzonenReihenfolge bei Türen, Treppen und in RestaurantsGarderobeTischmanierenBusiness-Kommunikation am Telefon
Lektion IV
Andere Länder, andere Gesten - Körpersprachefettnäpfchen im Ausland auf einen Blick
Lektion V
Einmaleins des Online-Business-Knigge - Gute Umgangsformen in der elektronischen Kommunikation
E-Mail-Knigge
Betreffzeile: Kurz und knappOhne Anrede geht gar nichtsOrthografie und GrammatikVerständlichkeit und TonfallWeiterleitung als VersuchungE-Mail-Fallen: Das sollten Sie besser lassenKnigge-Schnellkurs E-Mail - Das sollten Sie unbedingt beachten
Souveräner Auftritt in Onlinenetzwerken
Aktiv für eine Plattform entscheiden: Privat vs. geschäftlichWählen Sie alle Kontakte mit BedachtEhrlichkeit beim ProfilGeben und NehmenKontakte und Freunde sind nicht dasselbeKnigge-Schnellkurs Online-Netzwerke - Das sollten Sie unbedingt beachten
Schnell und direkt - Messenger kniggekonform nutzen
Informationsaustausch: Kurz und knappGerne mit Anrede - korrekte Orthografie muss seinPflegen Sie Ihr ProfilTelefonieren geht auch!Knigge-Schnellkurs Messenger - Das sollten Sie unbedingt beachten
Twitter - die Vorstufe zur Informationshölle
Follow und Follower: Finden Sie den EinstiegDas Internet vergisst nichts und Relevanz entsteht erst beim LeserKnigge-Schnellkurs Twitter - Das sollten Sie unbedingt beachten
Blogs - Diskutieren Sie mit
Die Kommentarfunktion in BlogsIhr eigener BlogKnigge-Schnellkurs Blogs - Das sollten Sie unbedingt beachten
Lösungsteil
Danke
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.