Beschreibung
Historiker und Kunsthistoriker preisen gleichermaßen das Ingolstädter Kleinod Maria de Victoria als "eines der Hauptwerke des bayerischen Barock" und als Höhepunkt im Schaffen der berühmten Brüder Egid Quirin und Cosmas Damian Asam. Sie nennen das zwischen 1732 und 1736 entstandene Oratorium der Marianischen Kongregation die "glanzvollste unter den Schöpfungen gottesdienstlicher Barockräume" (Gerd Treffer). In Bezug auf das kolossale Deckengemälde heißt es: "Asams Leistung steht auf einem Blatt der Weltgeschichte der Kunst" (Adolf Feulner). Das Oratorium ist ein Gesamtkunstwerk höchsten Ranges, voll Sinnhaftigkeit und Kostbarkeit, ein Festsaal, über dem der Himmel offen scheint, und doch ein Werk, das in seiner Sublimität kaum auszuloten ist. In farbiger Pracht zeigt das Deckenfresko die Menschwerdung Gottes, Maria im Tempel, von deren Herzen die Strahlen der Gnade in die erzählfreudig gestalteten Kontinente gesandt werden. Berauschend ist auch die Ausstattung des Oratoriums mit dem prunkvollen Hochaltar und den Professorenstühlen an den Längswänden. Die Schatzkammer birgt mit der Lepantomonstranz die wertvollste Monstranz der Welt.
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Autorenportrait
Herausgeber und Autoren Dr. phil. Dr. jur. Gerd Treffer Pressesprecher der Stadt Ingolstadt a. D. Dr. theol. Ludwig Brandl Direktor des Diözesanbildungswerks Eichstätt und Leiter der Abteilung Bildung/Apostolat im Bischöflichen Ordinariat Eichstätt. Der Fotograf Gert Schmidbauer, Dokumentarfotograf, Ingolstadt