Beschreibung
C. S. Lewis fasziniert die Menschen über Generationen hinweg bis heute. Wie kaum ein anderer verstand es der Literaturprofessor, Schriftsteller und Theologe, den christlichen Glauben mit messerscharfer Logik und doch allgemein verständlich zu erklären. Unzähligen Menschen hat er dadurch einen Zugang zu Gott eröffnet. Mit diesem Buch liegt eine einzigartige Sammlung seiner Texte vor. Die 366 Beiträge dieses reichhaltigen Sammelbandes setzen sich aus vielen Textpassagen seiner Klassiker zusammen. Zusatztext
Autorenportrait
C. S. Lewis (1898-1963) gilt als einer der bedeutendsten christlichen Autoren des 20. Jahrhunderts. Geboren wurde er am 29.11.1898 als Clive Staples Lewis in Belfast. 1917 begann er als Atheist mit Interesse für heidnische Mythen ein Studium in Oxford, wo er 1925 Dozent für englische Sprache und Literatur wurde. 1926 machte er dort eine der wichtigsten Bekanntschaften seines Lebens: Er lernte J. R. R. Tolkien kennen. Gemeinsam traten sie 1939 dem Club der "Inklings" bei, einer Gruppe literaturinteressierter und -schaffender Männer, die sich über zwanzig Jahre lang ein- bis zweimal wöchentlich zu Lesungen und Diskussionen trafen. Tolkien legte den Grundstein dafür, daß Lewis sich Anfang der dreißiger Jahre nur noch zum Christentum bekennen konnte - "schachmatt", wie er selbst es nannte, nachdem er sowohl vor seinen Emotionen als auch vor den Verstandesargumenten seiner Freunde und Bekannten kapituliert hatte. Diese neue Einstellung sollte Lewis` gesamtes literarisches Werk prägen, nicht nur das theologische, sondern auch das erzählerische. Aus dem theologischen ragt besonders "Pardon, ich bin Christ" (1952) heraus, eine Sammlung von Texten aus Radiosendungen der BBC. Das Buch wendet sich - wie auch seine anderen Bücher und Essays dieser Richtung - in verständlicher Sprache nicht nur an gläubige, sondern auch an ungläubige und gerade an zweifelnde Menschen. Sein bekanntestes Buch ist wohl "Dienstanweisung für einen Unterteufel" (1942), in dessen Handlungs- und Wortwitz Lewis seine unbestreitbaren schriftstellerischen Fähigkeiten und seinen sicheren Umgang mit Sprache unter Beweis stellt.