Beschreibung
Um in dem immer herausfordernderen Markt nachhaltig bestehen zu können, müssen sich die Unternehmen auf lohnende Projekte konzentrieren und eine innerbetriebliche Quersubventionierung vermeiden. Im gleichen Sinne gilt es, für die bereits begonnenen Entwicklungsvorhaben die zur Maximierung des Gewinns erfolgskritischen Ansatzpunkte zu identifizieren. Auf diese ist der eigene Ressourceneinsatz zu konzentrieren. Die vorliegende Arbeit widmet sich der Frage: Welches sind die erfolgskritischen Optimierungsstoßrichtungen, und welche konkreten Maßnahmen sollten zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit eines Neuprodukt-Entwicklungsvorhabens ergriffen werden?. Der Blick fokussiert dabei auf Systemlieferanten im Niedrigpreissegment sowie auf die Optionen der Unternehmensbereiche Entwicklung und Produktion. In diesem eingegrenzten Kontext wird untersucht, welche der sich teilweise gegenseitig ausschließenden Ansatzpunkte:(1) Herstellkosten reduzieren,(2) Entwicklungskosten einsparen,(3) Dauer des Entwicklungsvorhabens verkürzen und (4) Höhe der Sachinvestitionen minimierenwie bedeutsam sind. Dieses wird vergleichend studiert für die zwei Stückzahlszenarien einer Großserien- bzw. einer Massenproduktion. Daraus abgeleitet werden die im jeweiligen Fall zu priorisierenden konkreten Maßnahmen. Dies erfolgt mit Blick auf die Zielkonflikte zwischen den verschiedenen Optimierungsstoßrichtungen. Zunächst führt Kapitel 2 die zentralen Begriffe ein, grenzt den Betrachtungsgegenstand der vorliegenden Arbeit ab und gibt einen Überblick über die zugrunde liegende Aufschlüsselung der Kosten sowie die verwendete Wirtschaftlichkeitsrechnung. Kapitel 3 widmet sich den diversen operativen Ansätzen zur Kostenreduktion und stellt diese noch ohne gegenseitige Abwägung vor. Die Benennung der konkreten Optimierungsmaßnahmen zeigt ferner, an welchen Stellen sich die Ansätze in ihrer Umsetzung gegenseitig beeinträchtigen.In Kapitel 4 erfolgt die Wirtschaftlichkeitsanalyse für zwei exemplarische Beispielszenarien mit unterschiedlich hoher jährlicher Absatzstückzahl. Zunächst werden die Werte der Eingabeparameter genannt und begründet. Danach werden die Rechenergebnisse vorgestellt und analysiert. Die Schlussfolgerungen dieser Untersuchungen werden diskutiert und daraus konkrete sowie stückzahlspezifische Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Autorenportrait
geboren 1978 in Iserlohn (Westfalen), verheiratet, 3 Kinder, Abitur 1997 Walburgisgymnasium Menden, 1998-2001 Studium Physik Universität Göttingen, 2001-2002 Auslandsjahr University of Copenhagen (Dänemark), 2002-2004 Studium Physik Universität Hamburg, 2004 Diplom in Physik (Angewandte Physik, Nanomagnetismus), 2004-2007 Promotion in Physik (RWTH Aachen und Forschungszentrum Jülich, Photovoltaik und Lichtstreuung), 2008-2010 Entwickler Solar bei einem Solarmodulhersteller (Landkreis München)...
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.