Dieser Ratgeber ist eine Hommage an den Sport. Sein Verfasser wurde während eines Gesundheitsseminars dazu inspiriert. Mit Begeisterung und Leidenschaft stürzte er sich in die Thematik. Die Ergebnisse seiner umfassenden Recherchen sind in diesem Buch festgehalten. Es ist ein beeindruckendes Werk über Fitness, Gesundheit und Abnehmen mit Sport. Leicht verständlich und mit Humor gewürzt hat Molzahn es speziell für Laien der Materie verfasst. Wer es liest, läuft Gefahr, vom Inhalt gepackt und mitgerissen zu werden. Wer sich darauf einlässt, erfährt möglicherweise am eigenen Leib, welche Veränderungen Sport ganzheitlich bewirken kann.

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Wolfgang Molzahn wurde 1955 im badischen Ortenau-Kreis geboren und lebt heute mit seiner Familie im bayerischen Schwandorf. Bis Ende Juni 2009 war er als Werkstattleiter bei einem namhaften Automobilhersteller tätig. Als Autor verfasste er bislang verschiedene Kommentare, Lehrbücher und Ratgeber. Er ist "Member of the European Press Federation e. V.".

Vorwort Ich war schon immer muskulös. Kürzlich sagte ich zu einem meiner Freunde, dass ich schon mit ausgeprägten Muskeln zur Welt gekommen bin, worauf er spöttelnd antwortete: "Klar doch, hast dich als kleiner Popeye in die Welt gedrängelt!" Meine Frau sagt immer wieder, dass sie eine Bohnenstange mit vielen Muskeln geheiratet hat. Und das stimmt. Damals war an mir nichts dran - wie man so schön sagt -, nur Muskeln. Keine Bodybuilding-Pakete, sondern Muckies, die durch harte Arbeit gewachsen waren. Mit Sport im eigentlichen Sinne, hatten die nichts zu tun. Dann kam die Zeit, wo ich nicht mehr hart arbeitete. Den Schmiedehammer legte ich aus der Hand. Künftig drosch ich auf die Tastatur meines PCs ein. Hätte sie schreien können, hätte sie sich wohl zu Tode geschrien. Trotzdem, meine Muskeln blieben. Wie eh und je zierten sie meinen Körper, auch wenn kein Pep mehr dahinter war. Saft- und kraftlos waren sie geworden! Da fällt mir ein, dass nicht alle blieben. Sechs habe ich verloren. In einer Art Kurzzeitevolution wurden diese durch einen einzigen "Muskel" ersetzt. Sehr gut ausgebildet, völlig straff wölbte sich diese Pommes-, Schnitzel- und Salat-Plunze unterhalb der Brust dermaßen nach vorne, dass sie mir fortan den Blick auf alles unterhalb der Gürtellinie verwehrte. Meine Brust nahm weibliche Züge an. Wäre es nicht zu peinlich gewesen, hätte ich mir einen Sport-BH angeschafft. Warum? Nun, kleinere Sprints ließen diese Dinger eine Eigendynamik entwickeln, um die ich keine vollbusige Frau beneide! Apropos beneiden: Meine Frau beneidete mich ob meiner Oberweite. Sie hätte gerne etwas davon abgehabt. Nur konnte ich ihr leider nichts davon geben. War alles meins! Ich bin nicht eitel, aber ob dieser Figurverdoppelung schämte ich mich schon. Beim Schwimmbadbesuch schaute ich, dass ich schnell ins Wasser kam. Natürlich nicht per Pobombe. Zu groß war die Sorge, mir im wasserverdrängten und damit leeren Becken das Steißbein zu zerschmettern! Natürlich kamen die Polster nicht von ungefähr. Und obwohl ich sie nicht wollte, hatten sie doch eine ganz schöne Stange Geld gekostet. Zum Dank ließen sie meinen Leib unansehnlich werden, erzeugten vorher nie gekannten Schweißgeruch und brachten mich in Verlegenheit, als mir bei einem wichtigen Event, die von mir angedachte Kleidung nicht mehr passte. Mit Bauch einziehen war mir nicht geholfen. Irgendeine verschwörerische Person musste insgeheim die Knöpfe und Knopflöcher nach außen versetzt haben. Oder hatte gar ein Schneider den Auftrag bekommen, das Jackett enger zu nähen?! Auf jeden Fall sah ich nach der Schließung des obersten Knopfes wie ein Pinguin aus. So konnte ich auf gar keinen Fall unter die Leute - und so wollte ich auch nicht zum Event. Improvisieren war angesagt. Und abnehmen. Gut abnehmen. Unser Schlafzimmerspiegel überzeugte mich davon. Ich stand nämlich davor und fragte ihn: "Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist der Schönste im ganzen Land?" Die Antwort kam prompt: "Geh erst mal zur Seite, du Fettklops, ich sehe ja nichts!" Der Schock saß tief und sorgte dafür, dass ich damit begann, an meiner Ernährung und dem Bewegungsmangel zu arbeiten. In beide Themen steigerte ich mich hinein und legte mir eine Art Selbststudium auf. Letztlich bewegten mich Ernährung und Sport so sehr, dass ich dazu zwei Ratgeber verfasste. Wahrscheinlich könnte man die Thematik "Gesund ABNEHMEN mit Sport!" auch auf zehn Seiten abhandeln. Mein Werk ist aber eine Hommage an den Sport, die meine riesengroße Begeisterung über seine vielen Facetten zum Ausdruck bringen soll. Sport ist - macht - gesund und Sport lässt abnehmen, weil unsere Muskeln die Hochöfen der Fettverbrennung sind. Begnügen Sie sich bitte nicht mit dieser Aussage. Lernen Sie die Zusammenhänge ken-nen. In einer leicht verständlichen Schreibe biete ich sie Ihnen hier an. Lassen Sie sich von meiner Begeisterung anstecken und nehmen Sie nicht "ohne", sondern "mit" gesundem Sport ab. Viel Erfolg Ihr W