Beschreibung
Queer-Sein in der Katholischen Kirche bedeutet:
nicht im System vorgesehen sein
Queere Menschen erleben Leid, Diskriminierung und Ausgrenzung in und mit der katholischen Kirche. In diesem Buch geben berührende und zum Teil erschütternde Lebenszeugnisse Einblick in die Lebens- und Glaubenswirklichkeit von lesbischen Kirchenangestellten, transidenten Müttern, schwulen Priestern, intergeschlechtlichen Lai*innen und viele anderen. Ergänzt werden sie von Berichten aus dem persönlichen Umfeld queerer Menschen sowie Perspektiven von Verantwortungsträger*innen in der katholischen Kirche.
Eltern, Geschwister, Seelsorger*innen, Bischöfe, Vertreter*innen katholischer Organisationen und Theolog*innen berichten von einem Wandel, den sie selbst durchgemacht haben oder den sie als unerlässlich für eine menschenfreundliche Kirche erachten.
"Als Kirche müssen wir uns hinterfragen, mit welcher Haltung wir Menschen begegnen. Das Fundamentalste ist eine Haltung, die den anderen annimmt, so wie auch Gott jeden Menschen trotz und mit allem annimmt jeden Menschen."
Bischof Heinrich Timmerevers
Mit Beiträgen von:
Prof. Dr. Stephan Goertz, Prof. Dr. Marianne Heimbach-Steins, Prof. Dr. Julia Knop, Dr. Claudia Lücking-Michel, Birgit Mock, Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck, Gregor Podschun Prof. Dr. Thomas Schüller, Bischof Heinrich Timmerevers, Prof. Dr. Ansgar Wucherpfennig SJ u. v. a.
Autorenportrait
Mirjam Gräve ist Lehrerin für die Fächer Pädagogik, Geschichte, Katholische Religion an einer Gesamtschule im Rheinland, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin und Sprecherin des Netzwerks katholischer Lesben e.V. (NkaL).
Hendrik Johannemann ist Promovend und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Freien Universität Berlin. Er engagiert sich seit langem in der Initiative Homo Cusanus, dem Zusammenschluss queerer Stipendiat*innen des Cusanuswerks.
Mara Klein ist Student*in an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg für die Fächer Katholische Religion und Englisch (Lehramt) und U30-Mitglied der Synodalversammlung.
Die Herausgeber*innen sind Mitglieder im Forum "Leben in gelingenden Beziehungen Liebe leben in Sexualität und Partnerschaft" des Synodalen Wegs.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.