Beschreibung
'Reisen ist Bungee-Jumping für die Seele': Helge Timmerberg lebte schon als globaler Nomade, lange bevor es diesen Begriff überhaupt gab. Er fand als Siebzehnjähriger in Indien zu seinem Beruf, berichtet von überall auf der Welt, geht immer aufs Ganze, probiert alles aus. Nach seiner Autobiografie 'Die rote Olivetti' kehrt er mit diesem Band zurück zu Reportagen, aus denen ungebremste Neugier und Leidenschaft fürs Unterwegssein spricht: auf den Straßen, auf denen er sich lebendig fühlt - wie Barcelonas Rambla, die die Altstadt in Legal und Illegal, in Gut und Böse teilt. In Palermo schreibt er sich kräftezehrenden Liebeskummer von der Seele. In Fukushima erlebt er tiefste Demut - und in Rio einen grandiosen Filmriss. Er geht zwischen Amsterdam, Neukölln, Ostwestfalen und dem Hohen Atlas auf Heimatsuche. Und klärt die Frage, wie man ein Hotelzimmer ruck, zuck in ein Zuhause verwandelt.
Autorenportrait
Helge Timmerberg, geboren 1952 im hessischen Dorfitter, ist Journalist und schreibt Reisereportagen aus aller Welt. Er veröffentlicht in der Süddeutschen Zeitung, der Zeit, Allegra, Stern, Spiegel, Playboy u.a. Er schrieb unter anderem die Bücher »Im Palast der gläsernen Schwäne«, »Tiger fressen keine Yogis«, »Das Haus der sprechenden Tiere«, »Shiva-Moon«, »In 80 Tagen um die Welt«, »Der Jesus vom Sexshop« und »African Queen«. Bei Malik und Piper erschienen zuletzt »Die Märchentante, der Sultan, mein Harem und ich«, seine Autobiografie, der SPIEGEL-Bestseller »Die rote Olivetti«, und die Reisestories »Die Straßen der Lebenden«.
Schlagzeile
Poetisch, witzig und hemmungslos ehrlich: 'Der tollste, schrillste, unterhaltsamste und dabei weiseste deutsche Reiseschriftsteller' Frankfurter Rundschau