Beschreibung
Weitverkehrsnetze haben Ihren Ursprung bereits in den Anfängen der Informationstechnik. Durch die hohen Kosten, die ein Computer in den 60er Jahren verursachte, interessierten sich die Organisationen dafür, ihn mit den nötigen Fähigkeiten zur Etablierung von simultanen Zugängen außerhalb seines Standortes auszustatten. Diese Absicht trieb die Entwicklung von Kommunikationsgeräten (u.a. dem IBM 3270 Information Display System) voran, die es den Anwendern ermöglichten, den kostspieligen und seltenen Computer unabhängig von seiner geographischen Lage zu bedienen. Daneben entstanden - näher betrachtet durch die vom U.S. Department of Defense 1969 initiierte Forschung am ARPANET - ferne Verbindungen zwischen Computern als Startpunkt zur globalen Fernvernetzung durch das InternetDer technologische Fortschritt der Fernverbindungen basiert auf der Entwicklung des öffentlichen Telefonnetzes und des Internets. Dieses Netz übertrug Sprache und Daten zunächst analog, bekam im Laufe der Zeit mit dem Aufkommen von Glasfaserkabeln, Digitalelektronik und Computern zunehmend digitale Verbindungsleitungen und Schaltstellen Es etablierten sich demnach zunächst analoge und später digitale Techniken zur Datenübertragung, deren Bandbreite sich mit jeder neuen Technik vergrößerte.Weitverkehrsnetze verbinden heute die lokalen Netze verteilter Unternehmensstandorte und ermöglichen eine Anbindung zentraler Rechenzentren, um Anwendungen zentral zu betreiben. Durch aggressive Preispolitik und den Kampf um Marktanteile erweisen sich hochperformante WAN-Leitungen gegenüber der Vergangenheit trotz Preisverfall nach wie vor als relativ teuer, aber dennoch kosteneffektiv. Gleichzeitig übersteigen die Nachfragen häufig ihre Möglichkeiten Dies hängt mit ihren spezifischen technischen Problemen oder einer übermäßigen Beanspruchung der WAN-Kapazität zusammen. Eine Vergrößerung der Bandbreite bedeutet höhere Kosten für das Unternehmen und löst seine WAN-Probleme nicht in allen Fällen.Seit einigen Jahren befinden sich spezielle Netzwerkprodukte zur Optimierung von WAN-Leitungen auf dem Markt. Sie setzen verschiedene Optimierungstechniken ein, um einerseits technische Hindernisse zu überwinden und andererseits die Regulierung des WAN-Verkehrs zu ermöglichen. Diese Arbeit befasst sich mit den Optimierungslösungen und analysiert in diesem Zusammenhang die technischen und ökonomischen Aspekte von Weitverkehrsnetzen mit Fokus auf die Unternehmen.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.