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Sozialsponsoring als komplementäres Element der kommunalen Sozialpolitik

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Erschienen am 28.06.1997, 1. Auflage 1997
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783832402303
Sprache: Deutsch
Umfang: 149 S., 8.45 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Inhaltsangabe:Einleitung:Die vorliegende Magisterarbeit befaßt sich mit Sozialsponsoring, einem Thema, das in der politikwissenschaftlichen und kommunalwissenschaftlichen Forschung bisher nicht beachtet wurde.Sozialsponsoring ist eine neuartige Form der Zusammenarbeit privatwirtschaftlicher Unternehmen mit sozialen Organisationen zur Finanzierung sozialer Aufgaben. Diese ungewöhnliche Verbindung tangiert das Feld der kommunalen Sozialpolitik, da der Schwerpunkt der durch Sozialsponsoring geförderten Projekte auf kommunaler Ebene hegt und soziale Aufgaben traditionell von der öffentlichen Hand finanziert werden. Aufgrund der Finanzkrise der Kommunen besteht auf kommunaler Seite die Hoffnung, Sozialsponsoring könne kommunale Etats entlasten.Zusammenfassung:Ziel der Arbeit ist es, das für die Bundesrepublik neue Phänomen "Sozialsponsoring" im Kontext der Finanzmisere der Kommunen systematisch zu untersuchen, dessen Chancen und Grenzen als Element der kommunalen Sozialpolitik herauszuarbeiten sowie die potentiellen Auswirkungen auf kommunale Entscheidungsspielräume einzuschätzen.Methodisch basiert die Arbeit zum einen auf der Analyse wirtschaftswissenschaftlicher Literatur sowie auf Literatur aus der "Sozialarbeiterwissenschaft" und zum anderen auf eigenen empirischen Untersuchungen. Letztere dienten der Erforschung eines neuartigen Phänomens auf kommunalpolitischer Ebene: der Kooperation von kommunalen Stellen mit privatwirtschaftlichen Unternehmen, die das Ziel hatten, mit Sponsorengeldern soziale Arbeit zu finanzieren.Die Analyse der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur zeigte, daß der Anwendungsbereich des Sozialsponsoring im Politikfeld Sozialpolitik aufgrund der strikten Werbeorientierung der Unternehmen außerordentlich beschränkt ist.Die engen Grenzen, die aus den strukturellen Besonderheiten des Sozialsponsoring resultieren und es als Finanzierungsinstrument für soziale Aufgaben ungeeignet machen, lassen sich jedoch durch besondere Formen der Kooperation zumindest partiell umgehen. Diese Kooperationen zwischen privatwirtschaftlichen Unternehmen und Kommunen bieten die Möglichkeit, daß Kommunen, - in von Unternehmen vorgegebenen Bereichen - Einfluß auf die Verteilung privatwirtschaftlicher Sponsorengelder nehmen. Der Tendenz, die bei den sonst üblichen Vermittlungen der Sponsorengelder auf dem freien Markt zu beobachten ist, daß der Sponsor aufgrund seiner Finanzierungsleistung über die Verwirklichung sozialer Projekte []

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