Beschreibung
Wohn- und Versorgungsformen für Pflegebedürftige Die Möglichkeiten außerhäuslicher Pflege sind vielfältig: stationäre Einrichtungen oder "Betreutes Wohnen", Pflege-Wohngemeinschaften, "Demenz-WGs" etc. Der PflegeReport 2015 untersucht das Potenzial dieser Versorgungsformen unter Einbezug von Angehörigen und qualifiziertem Fachpersonal u. a. hinsichtlich der Pflegequalität, der Gesundheitsförderung und versorgung sowie der sozialen Teilhabe der Pflegebedürftigen. Deutlich wird aufgezeigt, welche rechtlichen, politischen und ökonomischen Barrieren bestehen und zu überwinden sind. Ebenso präsentiert der Report relevante Beispiele und Erfahrungen aus anderen europäischen Ländern. Vorbildliche Praxismodelle sowie eine aussagekräftige Versorgungsstatistik Pflegebedürftiger in Deutschland vervollständigen das Werk. Eine fundierte Diskussionsgrundlage für alle, die eine optimale Versorgung für jeden Pflegebedürftigen anstreben. KEYWORDS: Ambulante Pflege, stationäre Pflege, institutionalisierte Pflege, 'Pflege außer Haus', Pflegeheim, Betreutes Wohnen, Demenz-WGs, Pflege-Wohngemeinschaften, Pflegelandschaft, Pflegebedürftige, Pflegebedürftigkeit, Wohnformen, Versorgungsformen, Gesundheitsversorgung Pflegeversicherung, pflegende Angehörige, Pflegeorganisation, soziale und kulturelle Teilhabe, soziales Umfeld, altersgerechte Wohnstrukturen
Autorenportrait
Prof. Dr. rer. pol. Klaus Jacobs, Geschäftsführer des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO), Berlin. Prof. Dr. phil. Adelheid Kuhlmey, Direktorin des Instituts für Medizinische Soziologie und Rehabilitationswissenschaft der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Prof. Dr. rer. pol. Stefan Greß, Leiter des Fachgebiets Versorgungsforschung und Gesundheitsökonomie im Fachbereich Pflege und Gesundheit der Hochschule Fulda. Antje Schwinger, Projektleiterin Pflege im Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO), Berlin.
Leseprobe
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Inhalt
US DEM INHALT Potenziale spezieller Wohn und Versorgungsformen Einschätzungen und Wünsche der Bevölkerung Internationale Erfahrungen (Skandinavien, Niederlande) Sicherung von Pflegequalität Gesundheitsförderung und Pflegebedürftigkeit Pflege und Gesundheitsversorgung Personalbedarf für spezielle Wohn und Versorgungsformen Die Einbindung der Angehörigen von Pflegebedürftigen Sicherung von sozialer Teilhabe Rechtliche und finanzielle Barrieren zur Entwicklung von Versorgungsvielfalt Kooperation und Koordination auf kommunaler Ebene Ausgewählte Praxisbeispiele mit Vorbildcharakter