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Kriminalität in München

Verbrechen und Strafen im alten München (1180-1800), Kleine Münchener Geschichten, Kleine Münchner Geschichten

Erschienen am 15.09.2014, 1. Auflage 2014
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783791726083
Sprache: Deutsch
Umfang: 120 S., 20 Fotos
Format (T/L/B): 0.9 x 19 x 11.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der wirtschaftliche Aufstieg Münchens zur mächtigsten Handelsstadt und schließlich zur Residenzstadt des Herzogtums Bayern ließ bald auch die Kriminalität ansteigen, und so hören wir schon im 13. Jahrhundert von Brandstiftungen, Morden, Aufständen und der entsprechenden Reaktion der Obrigkeit: Es wurde gehängt, geköpft und ertränkt. Auf dem Galgenplatz, auf der Köpfstätte und in den Gefängnissen der Stadt spielten sich die Dramen ab, die zeigen, wie sich seit dem Mittelalter bis zum Ende des 18. Jahrhunderts die Zahl der oft unschuldigen Opfer einer grausamen Strafjustiz ständig vermehrte. Das Buch verdeutlicht aber auch den übermächtigen Schatten des Landesherrn, der zwar der Stadt die Blutgerichtsbarkeit überlässt, aber doch nach Belieben in diese eingreift, wann immer es ihm gefällt.

Autorenportrait

Reinhard Heydenreuter, Prof. Dr., geb. 1942, Jurist und Historiker, war bis Ende 2007 Archivdirektor am BayHStA und Leiter des Archivs der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Er lehrte Neuere und Neueste Geschichte sowie Bayerische Landesgeschichte.

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