Beschreibung
Der Regensburger Dom dürfte das bedeutendste gotische Bauwerk in Süddeutschland sein und zeigt in seinem ungewöhnlich guten Erhaltungszustand, wie vielschichtig eine mittelalterliche Bischofskirche gewesen ist: Architektur, Skulptur, Glasmalereien, Altäre, liturgische Ausstattung fließen zu einer Einheit zusammen, deren Facettenreichtum sich nur in einer Gesamtschau erschließt. In leicht verständlicher, ja spannender Schilderung wird die Baugeschichte chronologisch verfolgt. Man sieht die Kathedrale von Jahrzehnt zu Jahrzehnt wachsen. Die Persönlichkeiten engagierter Bischöfe und Baumeister werden dabei lebendig, aber auch die Leistungen der anonym gebliebenen Handwerker. Die mit Genuss zu betrachtenden räumlichen Zeichnungen geben einen leicht faßlichen Einblick selbst in kompliziertere Zusammenhänge. Die zahlreichen Abbildungen zeigen den Dom in seiner Schönheit und seinem künstlerischen Reichtum.
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Autorenportrait
Prof. Dr. Achim Hubel, Kunsthistoriker, 1974-81 Diözesankonservator in Regensburg, 1981-2011 Professor für Denkmalpflege am Institut für Archäologie, Denkmalkunde und Kunstgeschichte der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Prof. Dr. Ing. Manfred Schuller, 1986-2006 Professor für Bauforschung und Baugeschichte an der Universität Bamberg. Seit 2006 Lehrstuhl für Baugeschichte, historische Bauforschung und Denkmalpflege an der Fakultät für Architektur der TU MÜnchen.