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Generation Corona?

Wie Jugendliche durch die Pandemie benachteiligt werden

Erschienen am 19.05.2021, 1. Auflage 2021
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783779965466
Sprache: Deutsch
Umfang: 302 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 23 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der Begriff 'Generation Corona' wird in der letzten Zeit zunehmend und bisweilen fast gedanken- und wahllos verwendet. Sobald es um die Frage geht, ob die Corona-bedingten Einschränkungen negative Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche haben (könnten), taucht das Schreckensbild 'Generation Corona' auf. Fundierte und insbesondere übergreifende Analysen, ob es 'wirklich' eine 'Generation Corona' geben könnte, und wenn ja, welche Gruppen von Kindern und Jugendlichen dazu gehören würden, gibt es bisher nicht. Der vorliegende Sammelband greift daher dieser Fragestellung auf und bringt 15 Beiträge zusammen, die - insbesondere in der Zusammenschau und aus unterschiedlichen Blickwinkeln - geeignet sind, Licht ins Dunkel zu bringen. Im Ergebnis ergibt sich einerseits ein relatives deutliches Bild, das in seiner Klarheit zugleich dazu auffordert, über die grundlegenden Probleme des deutschen Bildungssystems nachzudenken und diese anzugehen. Andererseits wird auch aufgezeigt, das es keineswegs so kommen muss. Um eine Generation Corona möglichst zu vermeiden, sind kurzfristige, aber auch längerfristige und prinzipiell veränderte Weichenstellungen in Kita und insbesondere Schule notwendig. Der vorliegende Sammelband gibt somit auch einen (weiteren) Anstoß, sich den grundlegenden Fragen zur Reform des Bildungssystems zu widmen.

Autorenportrait

Dr. Dieter Dohmen ist Inhaber und Direktor des FiBS Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie in Berlin und Geschäftsführender Gesellschafter der FiBS ElternHotline 299 gGmbH, einem social EduTech start-up. Er arbeitet seit über 30 Jahren als Forscher und Berater und ist Analyst, Visionär und sozialer Unternehmer. Prof. Dr. Klaus Hurrelmann gehört zu den bekanntesten Kindheits- und Jugendforschern in Deutschland. Er ist seit 2009 Senior Professor an der Hertie School of Governance in Berlin. Zuvor war er Professor an der Fakultät für Pädagogik in Bielefeld. Er leitete von 1986 bis 1998 das Kooperationszentrum 'Health Behavior in School Children' der WHO. Zu seinen Forschungsgebieten zählen Sozialisation, Bildung und Gesundheit von Kindern in Familien und Schulen.

Schlagzeile

Eine verlorene Generation?

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