Beschreibung
In der Veröffentlichung werden Kinderzeichnungen aus dem 20. Jahrhundert gezeigt. Diese Zeichnungen bieten einzigartige Einblicke in die Erfahrungen junger Menschen während Kriegs- und Verfolgungszeiten, einschließlich des Holocaust. Diese visuellen Zeugnisse, die aus 19 bedeutenden Sammlungen weltweit stammen, wurden 2023 für das UNESCO-Weltdokumentenerbe nominiert. Die Zeichnungen zeigen, wie Kinder und Jugendliche Gewalt und Trauma verarbeiten und dabei ihre eigene Reflexions- und Identitätssprache entwickeln. Sie dienen als Brücke zwischen Generationen und Kulturen, bewahren ein universelles kulturelles Erbe und eröffnen neue Perspektiven auf Konflikte und Frieden. Diese Zeichnungen zeigen nicht nur die Schrecken des Krieges, sondern auch Hoffnung und den Wunsch nach einer besseren Zukunft, was sie zu wertvollen Zeugnissen der menschlichen Widerstandsfähigkeit macht.
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Hersteller:
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Autorenportrait
Prof. em. Dr. Kunibert Bering: 1998 bis 2020 Lehrstuhl für die Didaktik der Bildenden Künste an der Kunstakademie Düsseldorf. Er publiziert zur Kunst des Mittelalters und der Renaissance, zur Skulptur des 20. Jahrhunderts und zur Kunstdidaktik. Prof. em. Dr. Jutta Ströter-Bender: 2000 bis 2019 Lehrstuhl für Kunst (Malerei) und ihre Didaktik an der Universität Paderborn. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind u.a. kulturelle Bildung, historische Kinderzeichnungsforschung, die Vermittlung des UNESCO-Weltdokumentenerbes und ihr Child Art Archive in Meisenheim. Die Autor:innen sind seit 2017 Gründer und Koordinatoren von IRAND (International Research, Archives Network Historical Children's Drawings).