Beschreibung
Auf der einen Seite die "Lügenpresse", auf der anderen Seite konstruktiver Journalismus, der dringend aktive und kritische Unterstützer braucht größer könnte das Spannungsfeld kaum sein. Mittendrin steckt der freie Journalist Jens Brehl aus Fulda.Mit Vorwürfen ist auch er in seiner täglichen Arbeit konfrontiert: "Den Medien kann man nicht mehr trauen." "Alles ist gekauft." "Du kannst doch überhaupt nicht frei arbeiten, weil es in Deutschland keine Pressefreiheit gibt." Wie berechtigt sind diese Vorbehalte? Kann Vertrauen zurückgewonnen werden? Wenn ja, wie kann das gelingen? Und spielen Medien in unserer Gesellschaft überhaupt noch eine tragende Rolle?Brehls konstruktive Kritik und seine Einblicke in den journalistischen Alltag fernab der Leitmedien decken Schwachstellen und Potenziale auf. Wie seine Beispiele zeigen, wird in Sachen Pressefreiheit in Deutschland auf hohem Niveau gejammert. Dennoch muss sie täglich verteidigt werden. Bei heißen Eisen haben einige Journalisten tatsächlich "die Schere im Kopf". Eine Bürgerzeitung weckt dagegen öffentliche Themen aus dem Dornröschenschlaf und zeigt die Lücken in den Berichten des lokalen Medien-Monopolisten. Junge Herausgeber gehen mit ihren Angeboten von Anfang an neue Wege und binden ihre Nutzer direkt ein.Der Verzicht auf unnötige Fachwörter und der allgemeinverständliche Schreibstil Brehls sind besonders erfrischend. Nutzer werden die Medienwelt mit anderen Augen sehen und Journalisten können sich auf einen deutlichen Motivationsschub für ihre tägliche Arbeit freuen.
Autorenportrait
Als freier Journalist, Blogger und Buchautor widmet sich Jens Brehl den Themen enkeltaugliches Wirtschaften, gesellschaftlicher Wandel und Medien. In seinem Blog "Der Freigeber" (der-freigeber.de) gibt er Blicke hinter die Kulissen der Medienwelt frei, während sich bei "Brehl backt!" (brehl-backt.de) alles rund um Genuss mit gutem Gewissen, Biolebensmittel und mehr dreht. 2016 erschien "Regionale Biolebensmittel Gesundes und Köstliches aus Fulda, Rhön, Vogelsberg und Nordhessen", wofür er den Salus Medienpreis in der Kategorie "Sonderpreis" erhielt. Zuvor veröffentlichte er "Herzensfolger Sich treu bleiben im Beruf: Zwischen ökonomischem Zwang und dem Traum vom Gemeinwohl" und "Mein Weg aus dem Burnout Der Stress-Falle entkommen, Lebenskunst entwickeln".
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
Da E-Books nur für eine begrenzte Zeit – in der Regel 6 Monate – herunterladbar sind, sollten Sie stets eine Sicherheitskopie auf einem Dauerspeicher (Festplatte, USB-Stick oder CD) vorsehen. Auch ist die Menge der Downloads auf maximal 5 begrenzt.