Beschreibung
Usbekistan, das sind prächtige Moscheen und Paläste, Basare voller Seiden, Teppiche und Karawanenzauber. Oasenstädte wie Samarkand bieten als Stationen der legendären Seidenstraße bis heute ebendies. Ansonsten wird dieses Kernland Zentralasiens immer noch als Durchgangsgebiet auf halbem Weg zwischen Iran und China gering geschätzt. Seine historische Rolle als Epizentrum der Zivilisationsgeschichte bleibt ebenso verkannt wie seine als noch junge Nation in den letzten Jahren erzielten Fortschritte. Walter M. Weiss wandelt auf den Spuren Timurs, Avicennas und des Urvaters der Algorithmen und besucht Miniaturenmaler, Papierschöpfer und Seidenweber. Aber er beleuchtet auch Schattenseiten wie das fatale Erbe des Baumwollwahns und das Öko-Desaster am Aralsee.
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Autorenportrait
Walter M. Weiss, 1961 in Wien geboren, studierte Geschichte, Publizistik und Politikwissenschaften und arbeitete viele Jahre als Chefredakteur namhafter Zeitschriften. Parallel seit bald 30 Jahren als freier Autor tätig, hat er ausgedehnte Reisen, vor allem in die arabisch-islamische Welt, unternommen und eine große Zahl von Sach- und Reisebüchern veröffentlicht. Zu seinen Themenschwerpunkten zählen neben dem islamischen Kulturkreis mitteleuropäische Kunst- und Kulturgeschichte sowie die Länder Süd- und Ostasiens. Im Picus Verlag erschienen seine Reportagen Syrien und Ägypten sowie die Lesereise Marokko. www.wmweiss.com