Beschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit soll der Frage nachgegangen werden, welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Familienzeichnungen von sechs bis zehn Jahre alten Kindern aus Europa, der arabischen Welt und Subsahara-Afrika bestehen. Zur Beantwortung der Frage wurden insgesamt 201 Zeichnungen aus insgesamt dreizehn Ländern untersucht, die in drei Ländergruppen unterteilt wurden: Europa (Dänemark, Deutschland, Großbritannien, Italien, Polen, Portugal), arabische Welt (Dschibuti, Libanon, Syrien, Tunesien) und Subsahara-Afrika (Benin, Nigeria, Subsahara-Afrika). Im ersten Teil der Arbeit soll zunächst mit Hilfe von theoretisch-literaturanalytischen Grundlagen auf Kinderzeichnungen eingegangen werden. Dabei sollen die Entwicklungsstufen von Kinderzeichnungen beschrieben werden. Zudem wird diskutiert, welche Erkenntnisse Bildmaterial liefert sowie welche kulturellen Einflüsse Kinderzeichnungen haben können. Des Weiteren soll ein kurzer Überblick über die Entwicklung der Forschungsliteratur zu kulturvergleichenden Kinderzeichnungen gegeben werden. Im Anschluss soll darauf eingegangen werden, inwieweit derzeit im Kunst- bzw. Gestaltenunterricht auf das Thema Interkulturalität und Transkulturalität eingegangen wird. Im zweiten Teil soll auf Basis von theoretisch-literaturanalytischen Grundlagen auf das Thema Familie eingegangen werden. Dabei soll erläutert werden, welche Informationen man von Familienzeichnungen bekommen kann, welche Bedeutung das Thema Familie in der Kunstpädagogik hat, wie sich das Familienbild in der Gesellschaft in Deutschland gewandelt hat und zuletzt wie das Familienbild in anderen Kulturen aussieht. Im empirischen Teil dieser Arbeit sollen auf formal-ästhetischer Ebene die Darstellung der menschlichen Figur sowie der Familie, des Raumes und der Umgebung verglichen werden. Die Ergebnisse sollen mit Hilfe der bestehenden Forschungsliteratur, persönlicher Kommunikation und eigener Erfahrungen kulturell eingeordnet werden. Somit soll untersucht werden, inwieweit es einen Zusammenhang zwischen den dargestellten Symbolisierungsformen und den Lebensbedingungen der Kinder aus den verschiedenen Regionen gibt.
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