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Ganz kurz mal: Die Modalpartikel 'mal' als Zeichen der Höflichkeit und das Problem ihrer Übersetzbarkeit am Beispiel des brasilianischen Portugiesisch

Erschienen am 19.06.2012, 1. Auflage 2012
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783656216414
Sprache: Deutsch
Umfang: 28 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 2,0, Universität Leipzig (Herder-Institut), Veranstaltung: Kontrastive Linguistik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Gegensatz zu vielen anderen Sprachen, werden im Deutschen repräsentative und direktive Sprechhandlungen vorrangig mit lexikalischen Mustern abgeschwächt, die aus Kollokationen von Partikeln bestehen. Die Modalpartikel mal zieht zum einen zahlreiche andere Modalpartikeln und zum anderen wirkungsgleiche Modalverben sowie idiomatisierte Wendungen an. Diese Verbindungen mit mal bilden ein Netz abschwächender Mittel, die in Sprechakten routinemäßig reproduziert werden, um Höflichkeit auszudrücken. Doch spricht man mit Modalpartikeln, insbesondere mit mal, wirklich höflicher? Gibt es verschiedene Wirkungsweisen, die bei der Verwendung von Modalpartikeln zu beachten sind? Diesen Fragestellungen wird im ersten Teil der vorliegenden Arbeit nachgegangen. Einführend wird ein allgemeiner Überblick über die häufigsten1 Verbindungen mit mal und anderen Modalpartikeln gegeben. Anschließend wird der Frage nachgegangen, inwieweit die Modalpartikel mal zur Höflichkeit beiträgt. [.] 1 Basierend auf der Untersuchung am IDS-Korpus durch Bublitz (2003).

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