0

Das Sokratesbild in Xenophons Schriften (Memorabilien und Symposion)

Erschienen am 22.10.2009, 1. Auflage 2009
Auch erhältlich als:
17,95 €
(inkl. MwSt.)

Lieferbar innerhalb 1 - 2 Wochen

In den Warenkorb
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783640451852
Sprache: Deutsch
Umfang: 24 S.
Format (T/L/B): 0.3 x 21 x 14.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Philosophie - Philosophie der Antike, Note: 1,0, Universität Koblenz-Landau (Philosophie), Veranstaltung: Griechische Philosophie und Sprache I, Sprache: Deutsch, Abstract: Sokrates als historische Persond und Philosoph ist ein Problem. Und diese Problematik ergibt sich auf Grund der Tatsache, weil Sokrates selbst keine Schriften als Dokumentation seines Denkens hinterlassen hat: Er wird zwar als Erfinder des philosophischen Dialogs angesehen, glänzte aber durch Aliteralität. Er ist nur aus zweiter Hand überliefert und zwar aus den Werken des Philosophen Platons (427-347), der Schüler des Sokrates war, und gemeinhin als ergiebigste, wenn auch nicht unumstrittene Quelle für das Verständnis von Sokrates als Philosoph gilt. Weitere Quelle sind, neben dem Komödiendichter Aristophanes, der Schriftsteller und Historiker Xenophon, der ebenfalls zeitweise zum engeren Bekanntenkreis des Sokrates zählte. Dessen Sokratesbild wird im Folgenden hauptsächlich interpretiert. Dazu werden vornehmlich die Memorabilien des Xenophons ausgelegt und dargelegt wie dieser Sokrates sah und was er an ihm als für die Nachwelt bewunderns- und bewahrenswert erachtete. In diesem Zusammenhang kommen Charaktereigenschaften des Sokrates, so wie sie Xenophon darstellt, differenziert zur Sprache. Die abschließenden Betrachtungen versuchen eine angemessen Einordnung des Xenophon-Sokrates in die Debatte um die "richtige" Sokrates-Interpretation zu geben.