Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportgeschichte, Note: 2,0, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Institut für Sportwissenschaft), Veranstaltung: Historische und gesellschaftliche Aspekte des Sports, Sprache: Deutsch, Abstract: [.] Im weiteren Verlauf der vorliegenden Arbeit wollen wir versuchen, die allgemeinen geschichtlichen Hintergründe, die zur politisch notwendig gewordenen Gleichschaltung des Sports, hier insbesondere der DT, im totalitären Deutschland führten, die Grundsätze des NS-Sports und deren Auswirkungen auf die bis dahin bestehenden Sport- und Turnvereine aufzuzeigen, wobei nach Strömungen aus der Weimarer Republik gesucht werden soll, die die Machtergreifung und Gleichschaltung des Sports durch die Nationalsozialisten in Deutschland erleichterten. Der Schwerpunkt dieser Abhandlung liegt auf der Politischen Leibeserziehung, der körperlichen Erziehung als oberstes Erziehungsziel im 3. Reich, fußend auf den Erziehungsgrundsätzen Hitlers, den weltanschaulichen Grundlagen des Nationalsozialismus sowie den Erfahrungen aus der Kampfzeit (Röthig u.a., 2003), welche im vierten Kapitel noch genauer betrachtet werden. Aufgrund der Schwerpunktsetzung wird deutlich, dass wir uns im vierten Kapitel in erster Linie auf den Schulsport (Turnunterricht) der damaligen Zeit beziehen und nur am Rande den außerschulischen Sport erwähnen, der in den Formationen des NS-Regimes betrieben wurde.
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