Beschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Musikwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Proseminar: Sonate und Konzert, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit über das Klavierkonzert op. VII, Nr. 6
von Johann Christian Bach soll eine Station des Übergangs von
der Vivaldischen Konzertform zu dem später sog. klassischen
Konzert Mozarts beschrieben werden.
Formal stehen Bachs Klavierkonzerte op. VII jenen Mozarts
schon sehr nahe, doch lassen sich formale Knackpunkte
nur als eine Auseinandersetzung zwischen der ursprünglichen
Ritornell-Solo-Gestaltung und den neueren "Moden" begreifen.
Zu diesen gehören 1. die Dreiteiligkeit mit ausgesprochener
Reprisenidee in der Sonate, 2. die zurückgehende Wichtigkeit
der Orchesterrolle bei zugleich größer werdender Sonatenanlage
der Soloteile, 3. die größer werdende Erwartungshaltung
nach einer frühen Modulation zur V. Stufe, welche mit
4. dem Streben nach einem dem Hauptgedanken gegensätzlichen
Nebengedanken im Eröffnungsritornell und im ersten Solo,
einhergeht, und 5. die weniger strikte Trennung von Tutti und Solo,
ihre gegenseitige thematische Durchdringung und die Möglichkeit
eines Wechselspiels.
Nach einem kurzen biographischen Abriß, geteilt in die Zeit
bis Bachs Ankunft in London (1762) und die Zeit danach,
soll eine stark zusammengefaßte Werkschau nur das Gewicht
seiner Klavierkonzerte innerhalb seines Gesamtschaffens
darstellen. Hierauf gehe ich auf die Modernität und Originalität
Bachs in einigen wenigen Punkten ein.
Im zweiten Teil soll die Sekundärliteratur zum Thema, mehr
einer Auflistung als einer Diskussion gleich, vorgestellt werden.
Auch Angaben zur Quellenlage und den Ausgaben des Konzertes
werden hier ihren Platz haben.
Es folgt dann eine beschreibende Analyse des ersten Satzes.
Am Schluß wird ein Versuch unternommen, das Konzert in
die Entwicklungsgeschichte der Konzertform im 18. Jh. einzuordnen.
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