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Vom Campus bis zur Kanzel - Die intellektuelle Kriegsunterstützung im Ersten Weltkrieg in Deutschland

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Erschienen am 05.06.2003, 1. Auflage 2003
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638194884
Sprache: Deutsch
Umfang: 16 S., 0.32 MB
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Format: EPUB
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Erster Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 2, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Veranstaltung: Proseminar: Erster Weltkrieg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kriegsausbruch im August 1914 rief unterschiedliche Emotionen in der Bevölkerung hervor. Auf der einen Seite war von euphorischer Kriegsbegeisterung die Rede, auf der anderen Seite gab es Demonstrationen bis hin zu Straßenschlachten linker Gruppen. Die Propaganda hat Stimmen gegen den Krieg im August später einfach verschwiegen, um das "Augusterlebnis" als einheitlichen Gefühlsausbruch des gesamten Volkes darzustellen. Eines ist jedoch sicher, dass der Kriegsausbruch in der gesamten Bevölkerung starke Emotionen auslöste. Diese Arbeit soll zeigen, wie sich die "Gelehrten" zu diesem Krieg äußerten. Was haben Pfarrer, Professoren und Schriftsteller öffentlich gesagt oder geschrieben? Wie nahmen sie Einfluß auf die Meinung der Menschen? Diese Arbeit beschäftigt sich hauptsächlich mit Reden und Schriften, die den Krieg bejahten und unterstützten. Dieses bedeutet nicht, dass es nicht auch Stimmen im intellektuellen Lager gab, die sich gegen den Krieg richteten. Allerdings muss angemerkt werden, dass diese Gruppe verschwindend klein war und in der breiten Öffentlichkeit nicht richtig in Erscheinung trat. Die Theologen werden in dieser Arbeit etwas stärker berücksichtigt, da sie am direktesten und nächsten an die Menschen herankamen und diese durch ihren besonderen Stand gut beeinflussen konnten. Die Veröffentlichungen der Schriftsteller hingegen sind oft in einer Sprache verfasst, die wiederum größtenteils nur von Intellektuellen, nicht aber von der Masse der Bevölkerung gelesen wurde. Deshalb fällt den Schriftstellern in dieser Arbeit ein etwas geringerer Teil zu. Diese Arbeit kann in ihrem Umfang nur einen groben Überblick über die intellektuelle Unterstützung geben. Drei Gruppen sind aus dem Lager der Intellektuellen herausgegriffen und hier repräsentativ vorgestellt. Es wurden eine Vielzahl von Zitaten in dieser Arbeit verwendet. Dieses schien sinnvoll, um die teilweise stark von Emotionen geprägten Äußerungen authentisch wiedergeben zu können.

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