Beschreibung
Der Erste Weltkrieg und 100 Jahre danach - überall dieselbe Sehnsucht nach Frieden und Menschlichkeit Elisabeths Leben ändert sich schlagartig, als sie unerwartet ein Bündel alter Briefe und dazu ein verwunschenes Haus fernab von Paris erbt. Die junge Historikerin taucht ab in die rätselhaften Briefe, die Alban von der Front des Ersten Weltkriegs seinem Dichterfreund Anatole schrieb. Auf der Suche nach Antworten findet Elisabeth Erinnerungen von Zeitzeugen, Tagebücher und verblüffende Fotos aus dem Krieg. Ihre Recherche führt sie von Paris über Brüssel nach Lissabon und immer wieder zurück in ihr friedliches Landhaus, wo sie nach und nach ein Mosaik aus Lebensgeschichten zusammensetzt, voller Leid, Liebe und Hoffnung. Hélène Gestern hat mit 'Der Duft des Waldes' einen bewegenden wie spannenden Roman über das 20. Jahrhundert geschrieben.
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Autorenportrait
Neben dem Schreiben lehrt Hélène Gestern an der Universität von Lorraine Literatur. Ihre großen Themen sind Fotografiegeschichte und das autobiographische Schreiben. 'Der Duft des Waldes' ist ihr erster Roman auf Deutsch. Gestern lebt in Paris und Nancy. Brigitte Große wurde für ihre Übersetzungen aus dem Französischen mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Zuletzt übersetzte sie Sorj Chalandon 'Mein fremder Vater', Amélie Nothomb 'Töte mich', Gaël Faye 'Kleines Land' (zusammen mit Andrea Alvermann). Patricia Klobusiczky übersetzt aus dem Französischen und Englischen, unter anderem Werke von Sophie Divry, Valérie Zenatti, William Boyd und Petina Gappah.
Leseprobe
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