Beschreibung
-Glänzend, kenntnisreich, oft polemisch, immer nachdenklich.- Die Zeit Eine brillant formulierte Spurensuche. Viola Roggenkamp fragt nach dem Jüdischen und seiner Verleugnung in der Familie von Thomas Mann. Auch Erika Mann, die mutige Kabarettistin, Emigrantin und Widerstandskämpferin hat ihr Jüdischsein stets verschwiegen. Warum das so war? Mit ihrem -scharfsinnigen, biographischen Essay- (Der Spiegel) schließt Viola Roggenkamp die verleugnete Lücke. -Mit ihren Überlegungen zum deutsch-jüdischen Verhältnis in der kulturellen Elite hat die Autorin mit nicht geringem Mut in ein Wespennest gestochen.- Ruth Klüger, Die Welt -Die Autorin schafft es mit Verve und intellektueller Schärfe, dem Bild des mittlerweile sattsam erforschten Familienclans eine neue, bedenkenswerte Facette hinzuzufügen.- Frankfurter Rundschau
Autorenportrait
Viola Roggenkamp, in Hamburg geboren, aus deutsch-jüdischer Familie, Studium der Psychologie, Philosophie und Musik. Sie reiste und lebte mehrere Jahre in verschiedenen Ländern Asiens und in Israel. Als Schriftstellerin und Publizistin lebt sie heute wieder in Hamburg. 2004 erschien ihr Roman Familienleben, ein Bestseller, übersetzt in mehrere Sprachen, 2005 ihr großer Essay Erika Mann. Eine jüdische Tochter und 2009 der Roman Die Frau im Turm. Zuletzt erschien 2011 ihr Roman Tochter und Vater.
Schlagzeile
'Glänzend, kenntnisreich, oft polemisch, immer nachdenklich.' Die Zeit