Beschreibung
Die jüdische Mamme ist kein Klischee. Eindrücklich beweisen dies 26 Gespräche, die Viola Roggenkamp mit Männern und Frauen geführt hat. Sie alle leben als Juden in Deutschland. Und, wie das historische Trauma der Eltern zum Tabu der Kinder wird, davon berichten: Stefan Heym, Wladimir Kaminer, Arno Lustiger, Peggy Parnaß, Ilja Richter, Rafael Seligmann, Stefanie Zweig und andere. 'Viola Roggenkamp hat eine wunderbare Vielzahl von Stimmen sprechen lassen. Ganz leicht, abgründig, welche Anstrengung.' DIE ZEIT
Autorenportrait
Viola Roggenkamp, in Hamburg geboren, aus deutsch-jüdischer Familie, Studium der Psychologie, Philosophie und Musik. Sie reiste und lebte mehrere Jahre in verschiedenen Ländern Asiens und in Israel. Als Schriftstellerin und Publizistin lebt sie heute wieder in Hamburg. 2004 erschien ihr Roman >Familienleben<, ein Bestseller, übersetzt in mehrere Sprachen, 2005 ihr großer Essay >Erika Mann. Eine jüdische Tochter< und 2009 der Roman >Die Frau im Turm<. Zuletzt erschien 2011 ihr Roman >Tochter und Vater<.
Schlagzeile
'Wunderbare und erschütternde Berichte.' >Der Spiegel<