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Mittelalterliche Kaufhäuser im europäischen Vergleich

Landesgeschichte, Mainzer Vorträge 18

Erschienen am 17.12.2014, 1. Auflage 2015
28,00 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783515109833
Sprache: Deutsch
Umfang: 157 S., 160 S., 77 s/w Illustr., 77 Illustr.
Format (T/L/B): 1.3 x 23 x 15.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Am Standort des heutigen Einkaufszentrums "Am Brand" in Mainz befand sich bereits im Mittelalter ein Kaufhaus. Das Projekt einer 3D-Visualisierung dieses Kaufhauses begann im Themenjahr "Mainz. Stadt der Wissenschaft 2011". Die technische Umsetzung übernahmen die Designer Manfred Liedtke und Manfred Große, während Stefan Grathoff mit der Edition der Mainzer Kaufhausordnung aus dem 15. Jahrhundert die historische Basis legte. In diesem Band beleuchten die drei Beteiligten das Mainzer Kaufhaus in technischer und historischer Perspektive. Ein konzises Bild der Stadt Mainz im 14. Jahrhundert zeichnet Wolfgang Dobras. Drei weitere Autoren untersuchen die Entwicklung historischer Kaufhäuser in anderen Teilen Europas. Eine Vielzahl von Kaufhäusern in Mitteleuropa analysiert der polnische Städtebauforscher Boguslaw Krasnowolski. Harm von Seggern klärt über die Stellung ausländischer Kaufleute in Brügge auf, wo die erste Börse entstand. Vielgestaltige Kaufhaustypen im europäischen Mittelmeerraum fokussiert Uwe Israel, demzufolge eine "ökonomische wie kulturelle Verbundenheit" von Kaufhäusern in Nord und Süd zu beobachten ist.

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Autorenportrait

Franz J. Felten, geb. 1946, nach Studien in Saarbrücken und Paris Arbeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Promotion und Referendariat an Gymnasien in Saarbrücken, danach an der Freien Universität Berlin (Habilitation), Essen, Dresden und Halle/Saale tätig. Von 1997 bis 2011 Professor für mittelalterliche Geschichte in Mainz, von 2003 bis 2013 Leiter des Instituts für Geschichtliche Landeskunde.

Seine Forschungsinteressen liegen vor allem auf dem Gebiet des frühen Mittelalters, der Geschichte der Kirche und der religiösen Bewegungen in sozial- und politikgeschichtlicher Perspektive. Mitglied mehrerer wissenschaftlicher Gesellschaften und Historischer Kommissionen.

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