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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783499273322
Sprache: Deutsch
Umfang: 480 S.
Format (T/L/B): 3.5 x 19 x 11.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Einer der großen Deutschland- und Familienromane des 20. Jahrhunderts.Solsbüll: ein Städtchen im nördlichen Schleswig-Holstein, in dem die Ereignisse des 20. Jahrhunderts ihre Spuren hinterlassen. Dort verknüpfen sich die Lebensgeschichten dreier Männer, die als Großvater, Vater und Sohn denselben Namen tragen: Gustav Hasse. Während die ersten beiden in den Weltkriegen fallen, wächst der 1941 geborene Gustav in einem Hebammen-Haushalt auf. Auch im Schicksal seiner Großmutter Anne und seiner Ziehmutter Gret spiegelt sich die Zeit: Nach dem Ersten Weltkrieg erleben die beiden Hebammen den Aufstieg des Nationalsozialismus und sein katastrophales Ende, erfahren Treulosigkeit, Hass und Gewalt. Beide sind nicht im Widerstand aktiv, tragen aber ihr Herz auf dem rechten Fleck und schöpfen Kraft aus ihrem Beruf: Das neugeborene Leben bringt die Hoffnung auf eine neue Generation, die einst in Frieden leben wird.Über Liebe, Widerspruchsgeist und kleine Heldentaten der Menschlichkeit.

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Autorenportrait

Jochen Missfeldt, geboren 1941 in Satrup bei Schleswig, war Fliegeroffizier bei der Luftwaffe und studierte dann Musikwissenschaft und Philosophie. Er veröffentlichte die Romane "Solsbüll", "Gespiegelter Himmel", "Steilküste" und "Sturm und Stille", außerdem Erzählungen, Gedichte und eine Biographie Theodor Storms. Im Jahr 2002 erhielt er den Wilhelm-Raabe-Literaturpreis, später auch den Kunstpreis des Landes Schleswig-Holstein, den Theodor-Storm-Preis der Stadt Husum sowie den Italo-Svevo-Preis. Jochen Missfeldt lebt in Nordfriesland.

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