Beschreibung
Zimmer mit Aussicht: Während Nicolas Cambril, ein ehemals sehr erfolgreicher Kinderbuchautor Anfang Dreißig, versucht, das Leben seiner Freunde in Ordnung zu bringen, geht sein eigenes den Bach runter: Seit Jahren hat er nichts Brauchbares mehr geschrieben, sein Verleger droht, den Vertrag aufzuku¨ndigen, und Nico zieht mit seiner alten Olivetti Lettera in eine staubige Mansarde, die immerhin einen wunderbaren Blick u¨ber Paris bietet. Hier träumt er manchmal von Mont des Fleurs, dem Ort seiner Kindheit, in dem alle Fensterläden in bunten Farben gestrichen sind und seine Eltern eine kleine Bäckerei hatten. Umgeben vom Duft frisch gebackener Éclairs schrieb er damals sein erstes und einziges Buch. Doch das ist lange her, und Nicolas muss sich inzwischen mit einem Job beim Sicherheitsdienst der Pariser Metro u¨ber Wasser halten. Eines Tages fällt ihm auf dem Monitor an der Haltestelle La Concorde eine blonde Frau in einem safrangelben Mantel auf, die ihn sofort verzaubert. Sie hinterlässt rätselhafte Zettel in den Papierkörben der Metro. Nachdem Nico die erste Botschaft gelesen hat, weiß er, dass er diese Frau unbedingt wiederfinden muss. Denn ihre märchenhaften Zeichnungen inspirieren ihn zum Schreiben. Und er hat sich hoffnungslos in sie verliebt.
Autorenportrait
María Jeunet wurde 1983 in Salamanca geboren. Seit 2013 ist sie nicht nur Geschäftsführerin ihres eigenen Unternehmens, sondern auch Autorin. Ihre ersten beiden Romane waren so erfolgreich, dass María Jeunet von Lesern und Kritikern zur "Literarischen Neuentdeckung" gewählt wurde. Seit 2016 hat sie eine eigene Zeitungskolumne, in der sie über Bücher, Literatur und ihre Erfahrungen in der Verlagswelt schreibt.
Schlagzeile
'Ein Roman voller Optimismus und Lebensfreude. Unbedingt lesen!' QUE LEER