Beschreibung
Nebel liegt schwer über München. Das trübe Novemberwetter passt hervorragend zu Laura Gottbergs Gemütslage. Denn die Beziehung zu dem sympathischen Commissario aus Siena, die so unbeschwert in der Toskana begann, scheint nun seltsam entrückt. Sie sehnt sich nach Angelo Guerrini, weiß aber nicht, wie sie ihre Kinder, ihren eigensinnigen Vater und ihren Job mit dieser neuen Liebe verbinden soll. Eines morgens wird im Eurocity aus Rom die Leiche einer jungen Unbekannten gefunden. Kurz darauf entdeckt ein Bahnarbeiter auf den Gleisen vor dem Münchner Hauptbahnhof einen bewusstlosen jungen Mann. Wie die Frau hat er keine Papiere bei sich. Als er nach ein paar Tagen endlich aus dem Koma erwacht, kann er sich an nichts erinnern. Globale Amnesie, lautet die Diagnose. Laura Gottbergs Ermittlungen tappen lange im Dunkeln, bis der Hinweis einer mysteriösen jungen Frau sie auf die richtige Fährte führt. Es geht um Menschenhandel, und die Spuren führen nach Italien.
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Autorenportrait
Bevor Felicitas Mayall sich ganz der Schriftstellerei widmete, arbeitete sie als Journalistin bei der "Süddeutschen Zeitung". Die Wahl-Münchnerin veröffentlichte unter ihrem Klarnamen Barbara Veit Kinder- und Sachbücher, bevor sie sich mit ihrer erfolgreichen Krimiserie um die Münchner Kommissarin Laura Gottberg in die Herzen vieler Leser schrieb. Bis zu ihrem Tod lebte die Mutter zweier Söhne mit ihrem australischen Ehemann am Chiemsee und reiste von dort oft nach Italien und Australien.