Beschreibung
Kommissar Maigret ermittelt in Simenons Heimatstadt Lüttich: Zwei Kleinkriminelle planen einen Überfall auf einen Nachtklub, doch vor Ort finden sie eine Leiche. Am nächsten Tag liegt der tote Grieche im Zoologischen Garten, und die zwei jungen Männer werden rasch zu Verdächtigen - genauso ein Mann aus Paris, der am Vorabend auch am Tatort gewesen sein soll und sich widerstandslos festnehmen lässt: Es ist Kommissar Maigret selbst, der den Griechen beschattet hat und ihm aus Paris gefolgt war.
Autorenportrait
Georges Simenon, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Lüttich, gestorben am 4. September 1989 in Lausanne, gilt als der »meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, in einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts« (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und mehr als 150 Erzählungen), viele Ortswechsel und unzählige Frauen bestimmten sein Leben. Rastlos bereiste er die Welt, immer auf der Suche nach dem, »was bei allen Menschen gleich ist«. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos.
Schlagzeile
Der Tote im Zoo