Nie war man sich so einig wie heute, dass die Natur eines besonderen Schutzes bedarf. Doch nicht nur die Umwelt ist bedroht; immer mehr Menschen empfinden ein tiefes Gefühl der Orientierungs- und Heimatlosigkeit. Wangari Maathais Buch ist ein leidenschaftlicher Appell und eine beispielhafte Anleitung, sich an die alten Weisheiten spiritueller Traditionen zu erinnern, im Einklang mit der Natur zu leben und dem eigenen Leben so wieder einen Sinn zu geben.

Wangari Maathai, geb. 1940 in Kenia, ist die Gründerin des "Green Belt Movements", das seit 1977 über 45 Millionen Bäume in Afrika gepflanzt hat. 2004 wurde ihr als erster Afrikanerin der Friedensnobelpreis verliehen, 2009 ernannte UN-Generalsekretär Ban Ki-moon sie zur UN-Friedensbotschafterin.