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Die Schwestern des Lichts

Der Palast der Propheten, Das Schwert der Wahrheit 2

Erschienen am 09.06.2008
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442369683
Sprache: Deutsch
Umfang: 1328 S.
Format (T/L/B): 5.2 x 18.5 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Ein atemberaubendes Epos über Verrat und Ehre, Rache und Liebe! Richard Cypher hat über seinen Vater triumphiert - der machtgierige Magier Darken Rahl ist tot! Doch aus dem Sieg erwächst eine neue, allumfassende Bedrohung: Im Schleier zwischen der Welt der Lebenden und dem Reich der Toten hat sich beim Kampf zwischen Vater und Sohn ein gefährlicher Riss aufgetan. Und nun droht der dunkle Hüter der Unterwelt in die Menschenwelt zu wechseln und alles Leben zu vernichten .

Produktsicherheitsverordnung

Hersteller:
Blanvalet Taschenbuch Verlag Penguin Random House Verlagsgru
ann.schnoor@penguinrandomhouse.de
Neumarkterstr. 28
DE 81673 München

Autorenportrait

Terry Goodkind wurde 1948 in Omaha, USA, geboren und war nach seinem Studium zunächst als Rechtsanwalt tätig. 1994 erschien sein Roman »Das erste Gesetz der Magie«, der weltweit zu einem sensationellen Erfolg wurde und den Auftakt zu einer der erfolgreichsten Fantasy-Sagas aller Zeiten bildet. Terry Goodkind lebt in Neuengland.

Leseprobe

Rachel dr?ckte ihre Puppe fest an die Brust und starrte auf das dunkle Etwas, das sie aus dem Geb?sch heraus beobachtete. Zumindest glaubte sie, da?es sie beobachtete. Es war schwer zu sagen, denn die Augen waren genauso dunkel wie alles ?brige - au?r wenn das Licht genau richtig darauf fiel, dann leuchteten sie golden auf. Schon fr?her hatte sie Tiere im Wald gesehen, Kaninchen, Waschb?n, Eichh?rnchen und dergleichen, aber dieses hier war gr??r. Es war so gro?wie sie selbst, vielleicht sogar noch gr??r. Und dunkel wie ein B? Sie ?berlegte, ob es vielleicht ein B?war. Aber das hier war eigentlich gar kein richtiger Wald, denn er befand sich in einem Haus. Sie war noch nie in einem Wald gewesen, der sich in einem Haus befand. Sie ?berlegte, ob in W?ern in H?ern die gleichen Tiere lebten wie in denen drau?n. W? Chase nicht bei ihr gewesen, h?e sie vielleicht Angst gehabt. Bei ihm war sie jedoch sicher, das wu?e sie. Chase war der mutigste Mann, den sie je gesehen hatte. Trotzdem, ein bi?hen Angst hatte sie dennoch. Chase hatte gesagt, sie sei das tapferste kleine M?hen, das er kannte. Und er sollte nicht glauben, sie h?e vor einem gro?n Kaninchen Angst. Vielleicht war es tats?lich nur irgendein gro?s Kaninchen, das auf einem Stein oder etwas ?nlichem hockte. Aber Kaninchen hatten lange Ohren. Oder war es vielleicht doch ein B? Sie steckte sich den Fu?ihrer Puppe in den Mund. Sie drehte sich um und schaute den Weg entlang, ?ber die h?bschen Blumen, die niedrigen, efeu?berwucherten Mauern und den Rasen hinweg, auf dem Chase sich mit Zedd, dem Zauberer, unterhielt. Sie standen neben einem Tisch aus Stein, betrachteten die K?chen und sprachen dar?ber, was sie mit ihnen machen sollten. Rachel war froh, da?dieser b?se Darken Rahl sie nicht erwischt hatte und da?er nie wieder jemand etwas antun konnte. Rachel drehte sich um und wollte sich vergewissern, ob das dunkle Etwas n?r kam. Aber es war verschwunden. Sie sah sich um, konnte es aber nirgendwo entdecken. ?Was meinst du, Sara, wo es hingelaufen ist?? fl?sterte sie. Ihre Puppe wu?e keine Antwort. Rachel bi?auf Saras Fu?und wollte zu Chase hin?bergehen. Am liebsten w? sie gerannt, doch Chase sollte nicht meinen, sie w? vielleicht nicht tapfer. Er hatte gesagt, sie sei tapfer, und sie hatte sich dabei gut gef?hlt. Beim Gehen blickte sie ?ber die Schulter - zur Sicherheit -, konnte das schwarze Etwas aber nirgendwo entdecken. Vielleicht lebte es in einem Loch und war darin verschwunden. Noch immer w? Rachel gern gerannt, beherrschte sich jedoch. Bei Chase angekommen, dr?ckte Rachel sich an ihn und umschlang sein Bein. Er und Zedd unterhielten sich, und sie wu?e, da?es unh?flich w? dazwischenzureden, also wartete sie und nuckelte dabei an Saras Fu? ?Und was k?nnte passieren, wenn du den Deckel einfach schlie??? fragte Chase den Zauberer gerade. ?Alles m?gliche!? Zedd reckte seine d?rren Arme in die Luft. Sein welliges, wei?s Haar war glatt zur?ckgestrichen, doch an manchen Stellen b?te es sich immer noch auf. ?Woher soll ich das wissen? Da?ich wei? was die K?chen der Ordnung bedeuten, hei? noch lange nicht, da?ich auch wei? was man mit ihnen tun soll, nachdem Darken Rahl eins von ihnen ge?ffnet hat. Die Magie der Ordnung hat ihn daf?r get?tet. Sie h?e auch die ganze Welt vernichten k?nnen. Sie k?nnte mich t?ten, wenn ich es schlie?. Oder noch etwas Schlimmeres.? Chase seufzte. ?Nun, wir k?nnen sie nicht einfach hier herumstehen lassen, oder? M?ssen wir nicht irgend etwas unternehmen?? Der Zauberer legte die Stirn in Falten, betrachtete die K?chen und dachte nach. Nachdem das Schweigen ?ber eine Minute gedauert hatte, zupfte Rachel Chase am ?mel. Er schaute zu ihr hinunter. ?Chase.?? ?>Chase<? Ich hab' dir die Regeln doch erkl?.? Er stemmte die H?e in die H?ften, verdrehte die Augen gen Himmel und gab sich alle M?he, grimmig auszusehen, bis sie anfing zu kichern und sich noch fester an sein Bein klammerte. ?Du bist erst seit ein paar Tagen meine Tochter, und schon bric Leseprobe
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