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Krankheit als Sprache der Kinderseele

Be-Deutung kindlicher Krankheitsbilder und ihre ganzheitliche Behandlung

Erschienen am 18.10.2010, 1. Auflage 2010
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442156610
Sprache: Deutsch
Umfang: 636 S.
Format (T/L/B): 4.2 x 18.3 x 12.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die unverzichtbare Ergänzung des Standardwerks Krankheit als Sprache der Seele Trotz umfassender medizinischer Versorgung häufen sich bei Kindern Krankheiten und Symptome unspezifischer Natur, die Zahl der Eltern, die erfolglos bei Kinderärzten Rat suchen, wächst. Ruediger Dahlke, einer der namhaftesten Vertreter der spirituellen Psychosomatik, und Vera Kaesemann, erfahrene Kinderhomöopathin, bieten wichtige Einblicke in die kindliche Gesundheit und praktische Hilfe für den akuten Fall. Ein wichtiger Begleiter für all jene, die ihren Kindern auf einem ganzheitlichen, bewussten Weg unterstützend, heilend und fördernd zur Seite stehen wollen.

Autorenportrait

Dr. med. Ruediger Dahlke arbeitet seit über 40 Jahren als Arzt, Autor und Seminarleiter. Mit Büchern von 'Krankheit als Weg' bis 'Krankheit als Symbol' begründete er seine ganzheitliche Psychosomatik, die bis in mythische und spirituelle Dimensionen reicht. Die Buch-Trilogie 'Die Schicksalsgesetze', 'Das Schatten-Prinzip' und 'Die Lebensprinzipien' bildet die philosophische und praktische Grundlage seiner Arbeit. Ruediger Dahlke nutzt seine Seminare und Vorträge, um die Welt der Seelenbilder zu beleben und zu eigenverantwortlichen Lebensstrategien anzuregen.

Leseprobe

1 Einleitung 1.1 Zur Entstehung dieses Buches Die Idee zu diesem Buch ergab sich aus unser beider Zusammentreffen. Mein Interesse ist schon lange darauf gerichtet, den ganzen Bereich der Medizin abzudecken und m?glichst alle Beschwerden und Symptombilder auf ihre seelische Dimension hin zu untersuchen und zu deuten. Das Buch Der Weg ins Leben1 besch?igt sich mit dem Anfang des Lebens von der Empf?nis bis zur Geburt. Da die spirituelle Philosophie davon ausgeht, dass im Anfang alles liegt und die entscheidenden Weichen zu Beginn des Lebens gestellt werden, lag es nahe, sich auch der Kinder-Heil-Kunde deutend zu widmen. Mir fehlte dazu aber die Erfahrung. Die brachte Vera Kaesemann mit, die nicht nur ihre drei eigenen Kinder auf beeindruckende Art aus der Chemieorgie der Schulmedizin heraushielt, sondern sich seit 1984 zur Hom?opathin ausbilden lie? um eine reine Kinderpraxis zu f?hren. Im selben Jahr stie?sie auch bereits auf das Buch Krankheit als Weg2 und machte sp?r die Ausbildung in ?Archetypischer Medizin?. Die Basis dieses Buches wurde durch unser gut zweij?iges Zusammenleben gelegt. Es entstand aber erst in der Zeit danach. Wir diskutierten und deuteten die wichtigsten Krankheitsbilder der Kindheit miteinander, wobei Vera Kaesemann die KinderKranken-Geschichten einbrachte. Die praktischen Tipps stammen ebenfalls meist aus ihrer Praxiserfahrung wie auch alle hom?opathischen Mittelbilder. Meine Aufgabe war neben dem Deuten das Formulieren. Insofern schrieb ich unser Buch. Wo ich von ?wir? und ?uns? spreche, ist diese Situation gemeint. Statt ?man? habe ich oft das Kunstwort kind verwendet, weil es widersinnig erschien, von Kindern, die so sehr dem archetypisch weiblichen Prinzip entsprechen, in der m?lich anmutenden Form ?man? zu schreiben. Anschlie?nd baten wir befreundete Therapeuten, Mitarbeiter und entsprechende Fachleute, das Manuskript kritisch Korrektur zu lesen. 1.2 Zur Anwendung des Buches So gern wir es s?n, wenn die theoretischen Kapitel des Buchanfangs auch wirklich zuerst gelesen w?rden, zeigen doch Erfahrungen mit meinen anderen B?chern, dass die Praxis oft mit einem Nachschlagen der eigenen Probleme beginnt, in diesem Fall also denen der eigenen Kinder. Unser Ideal w?, dass das erst nach der Anfangslekt?re der allgemeinen Einf?hrungsteile geschieht, da sich so eine F?lle von Missverst?nissen vermeiden lie?. Krankheitsbilder, die nicht im Inhaltsverzeichnis stehen, werden Sie im Register am Ende des Buches finden. Dort wird bei speziellen Symptomen auch angegeben, in welchen anderen Ver?ffentlichungen des Autors Sie N?res dar?ber erfahren k?nnen. Wenn z. B. ein so wichtiges Krankheitsbild wie AD(H)S, die Hyperaktivit? hier nicht ausf?hrlich behandelt wird, liegt es daran, dass es in einem eigenen Kapitel des Buchs Aggression als Chance gedeutet wurde. Viele der Krankheitsbilder finden sich auch in dem Nachschlagewerk Krankheit als Symbol in Stichworten. Bez?glich des Umgangs mit diesem Buch l? es nahe, eine Doppelstrategie einzuschlagen. Eltern, die mit ihrem kranken Kind unter Druck stehen, werden sicher sofort zu den praktischen Tipps greifen, die sie - je nach Schwere der Situation - mit ihrem behandelnden Arzt oder Heilpraktiker abstimmen und sogleich anwenden k?nnen. Danach w? es wichtig, sich den Deutungen zu widmen, um den tieferen Sinn der jeweiligen Symptomatik zu erkennen. Beide Aspekte sind nie als Alternative zu verstehen, im Gegenteil - sie erg?en sich. Das gilt besonders im Hinblick auf die klassische Hom?opathie, da auch das Denken der Krankheitsbilder-Deutung im Wesentlichen hom?opathisch ist. Auch zwischen Deutungen und na- turheilkundlichen Tipps besteht eine unterst?tzende Beziehung. Selbst zu notwendigen schulmedizinischen Interventionen bilden die Deutungen sinnvolle Unterst?tzungen und nicht selten auch die anderen Tipps. Oft werden besonders kleine Kinder den Deutungen nicht zug?lich sein. Desto wichtiger w? f?r Eltern, die Zeichen der Zeit zu erkennen und die Weichen

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