Beschreibung
Harka ist ein furchtloser Indianerjunge und will so berühmt werden wie sein Vater Mattotaupa, der Häuptling der Bärenbande. Doch das geordnete Leben im Zeltdorf geht zu Ende. Weiße Abenteurer durchstreifen das Land. Der Schurke Red Jim erschleicht sich das Vertrauen Mattotaupas und bringt ihn in Verdacht, ein Verräter zu sein.
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Autorenportrait
Liselotte Welskopf-Henrich, geboren 1901 als Tochter eines Rechtsanwalts in München, studierte Ökonomie, Geschichte und Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Nach der Promotion und diversen Anstellungen (Soziale Frauenschule, Statistisches Reichsamt) hilft sie ab 1938 verfolgten Juden und KZ-Häftlingen. Sie leistet Fluchthilfe aus dem KZ für Rudolf Welskopf, den sie 1946 heiratet. Ab 1960 ist sie Professorin für Alte Geschichte an der Humboldt-Universität, reist nach Kanada und in die USA, von Dakota-Indianern erhält sie den Ehrennamen "Lakota-Tashina" (Schutzdecke der Dakota). 1979 stirbt sie in Garmisch-Partenkirchen. 1951 erschien "Die Söhne der großen Bärin", wurde ein vielfach aufgelegtes Standardwerk der Indianerliteratur; es gibt Hörfassungen, und der Romanzyklus lieferte die Vorlage für den ersten DEFA-Indianerfilm.