Beschreibung
Eine Novembernacht in einem spärlich erleuchteten Innenhof eines Stadtpalais an einer der vornehmsten Adressen von ganz Paris: der Place des Vosges. Alles unterhält sich nur flüsternd und starrt zu zwei hell erleuchteten Fenstern hoch. Hinter dem ersten zeichnet sich die zusammengesunkene Gestalt des soeben ermordeten Besitzers eines Pharma-Labors ab, hinter dem zweiten gestikuliert eine schöne Frau - zwei Schattenspiele, die zunächst nichts miteinander zu tun haben. Ein Roman über Neid und lebenslange Reue."
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Autorenportrait
Georges Simenon, geboren 1903 in Liège/Belgien, begann nach abgebrochener Buchhändlerlehre als Lokalreporter. Nach einer Zeit in Paris als Privatsekretär eines Marquis wohnte er auf seinem Boot, mit dem er bis nach Lappland fuhr, Reiseberichte und erste >Maigret<-Romane verfassend. Schaffenswut und viele Ortswechsel bestimmten 30 Jahre lang sein Leben, bis er sich am Genfersee niederließ, wo er nach 75 >Maigret<-und über 120 >Non-Maigret<-Romanen, statt Romane zu schreiben, ausgreifende autobiographische Arbeiten diktierte. Er starb am 4. September 1989 in Lausanne.