Beschreibung
Gerhardt macht in diesem inzwischen fast klassisch zu nennenden Buch das Prinzip der Individualität zum Fundament einer Moraltheorie. In zehn Kapiteln untersucht er verschiedenste Selbstverhältnisse, von der Selbsterkenntnis über das Selbstbewusstsein bis zur Selbstverwirklichung. Es ist ein "Versuch, die Beziehung zwischen Moral und Leben genauer zu bestimmen", ein Versuch, der "an der Erfahrung des Lebens ansetzt, dort, wo die moralischen Kollisionen sich entzünden", wie die ZEIT in ihrer sehr positiven Besprechung der Erstauflage schrieb. Für diese zweite Auflage wurde das Buch durchgesehen und um ein neues Nachwort ergänzt.E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.
Autorenportrait
Volker Gerhardt, geb. 1944, lehrt Philosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Inhalt
Vorwort
Einleitung
1 Selbsterkenntnis
Zum Selbstverständnis der Philosophie
2 Selbständigkeit
Zum Ursprungsproblem der Moral
3 Selbstherrschaft, Selbstbestimmung und Selbstzweck
Zur Geschichte des moralischen Problems
4 Selbstorganisation
Das Prinzip des Lebens
5 Selbstbewusstsein
Die Instanz des Handelns
6 Selbststeigerung
Der Impuls des Handelns
7 Selbstverantwortung
Anlass und Grund des Handelns
8 Selbstbegriff
Der Mensch als Person
9 Selbstgesetzgebung
Das individuelle Gesetz
10 Selbstverwirklichung
Das Absolute im Dasein
Anhang
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