Beschreibung
Die folgenden Texte betreffen allesamt die Theorieversuche über Selbstverhältnisse, welche die klassische deutsche Philosophie entwickelt hat. Sie gehen auch allesamt darauf aus, diese Theorieversuche aus ihren Prämissen neu aufzubauen und ihre Begründungen nicht allein von den Argumenten abhängig sein zu lassen, die sich in den Werken der klassischen Philosophie finden.
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Autorenportrait
Dieter Henrich, geboren 1927 in Marburg, ist Professor für Philosophie. Er studierte in Marburg, Frankfurt/Main und Heidelberg. 1950 erwarb er in Heidelberg den philosophischen Doktorgrad und wurde dort 1956 Privatdozent. Er promovierte zum Thema "Die Einheit der Wissenschaftslehre Max Webers". In seiner Habilitation befasste er sich mit "Selbstbewusstsein und Sittlichkeit". 1960 folgte er - erst 33-jährig - einem Ruf als ordentlicher Professor an die Freie Universität Berlin. Er lehnte Rufe an die Universitäten Bochum, Würzburg und Göttingen ab und entschied sich 1965 für die Universität Heidelberg. Seit 1981 lehrt er an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo er heute noch die Forschungsstelle Klassische Deutsche Philosophie leitet. Dieter Henrich ist Mitglied der Bayerischen und der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, der Akademia Europea, Ehrenmitglied der American Academy of Arts and Sciences und seit 1999 Mitglied der Genfer Academie Internationale de Philosophie de l'Art. 1995 erhielt er den Hölderlin-Preis der Stadt Tübingen und bekam 1999 die Ehrendoktorwürde der Universität Münster verliehen. 2002 Dr. theol.h.c. (Marburg) 2003 HegelPreis der Stadt Stuttgart.
Inhalt
I Ethik der Autonomie Fichtes ''Ich'' II Die Grundstruktur der modernen Philosophie Über Selbstbewußtsein und Selbsterhaltung Glück und Not III Andersheit und Absolutheit des Geistes Kant und Hegel