Geschichte Prags
Prager Rathausuhr, Prager Pfingstaufstand, Die Vaclavbude, Prager Deutsch, Schlacht am Veitsberg, Wendisches Seminar, Prager Fenstersturz, Deutsches Haus, Kuchelbader Schlacht, Schlacht von Prag, Burschenschaft Thessalia zu Prag
Erschienen am
18.11.2011, 1. Auflage 2011
Beschreibung
Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Prager Rathausuhr, Prager Pfingstaufstand, Die Vaclavbude, Prager Deutsch, Schlacht am Veitsberg, Wendisches Seminar, Prager Fenstersturz, Deutsches Haus, Kuchelbader Schlacht, Schlacht von Prag, Burschenschaft Thessalia zu Prag, Luftangriffe auf Prag, Schlacht bei Vysehrad, Der Schipkapaß, Das Wirtshaus "Zum König Przemysl", Prager Kunstraub 1648, NSTG Prag, Stalin-Denkmal, Prager Bürgerwehrmedaille. Auszug: Selten ist eine Hauptstadt so eng mit der Geschichte ihres Landes verknüpft wie Prag. Dadurch gibt es zwischen der Geschichte der Stadt Prag und der Geschichte Tschechiens beziehungsweise Böhmens Überschneidungen. Zur Unterstützung beim Lesen und um die Ereignisse geschichtlich besser einordnen zu können hilft die Liste der böhmischen Herrscher. Das bereits im Paläolithikum begangene fruchtbare Prager Becken gehört zu den nahezu durchgängig und am dichtesten besiedelten Gebieten Böhmens. Archäologische Ausgrabungen, die eine lange Tradition in der Region haben, erbrachten zahlreiche Siedlungs- und Grabfunde aus dem Neolithikum, der Bronze- und Eisenzeit. Die in der La-Tène-Zeit in Böhmen siedelnden Kelten bezeichneten sich selbst als Boier. Von besonderer Bedeutung ist das späthallstatt- und La-Tène-zeitliche Oppidum Závist im südlichen Prager Stadtgebiet. Im 1. Jahrhundert n. Chr. wanderten germanische Gruppen aus dem Norden in die Gegend um Prag ein und schlossen sich den Markomannen unter Marbod an. Im Zuge der Völkerwanderung wurde das Prager Becken von den inzwischen hier lebenden Langobarden im 6. Jahrhundert weitestgehend geräumt. In der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts wanderten Slawen nach Böhmen ein und ließen sich auf dem heutigen Stadtgebiet nieder. Von besonderer Bedeutung ist die frühslawische Siedlung bei Roztoky im Norden von Prag, die sich am linken Ufer der Moldau erstreckte. Siedlungsfunde des 6./7. Jahrhunderts sind jedoch auch in den anderen, insbesondere den nördlichen, Stadtteilen wie Bubenec, Dejvice, Veleslavín und Bohnice bekannt, doch wurden sie meist schon Anfang des 20. Jahrhunderts weitestgehend undokumentiert zerstört. Frühslawische Brandgräber konnten unter anderem in Hradcany, Dejvice und wiederum in Bohnice ausgegraben werden. Im Laufe des 8. und 9. Jahrhunderts verdichtete sich die Besiedlung weiter und es wurden erste, leicht befestigte Burgwälle wie in Butovice oder auf dem Sporn Zámka bei Bohnice angelegt. Im 9. Jahrhundert en
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