Beschreibung
In der vorliegenden Studie werden die allgemeinen Grundsätze zur Regelung des Verhaltens von Kombattanten im humanitären Völkerrecht und im islamischen Recht vergleichend analysiert. Das Buch untersucht die Tatsache, dass die Regelung des Verhaltens von Kombattanten während eines bewaffneten Konflikts eine sehr alte islamische Geschichte hat, verglichen mit den heutigen Praktiken des humanitären Völkerrechts. Die Anerkennung des Begriffs der militärischen Notwendigkeit wird nachdrücklich mit der Beachtung elementarer Erwägungen der Menschlichkeit verbunden, die die unabdingbare Voraussetzung dafür sind, dass unnötiger Schaden für Kombattanten einerseits und jeglicher Schaden für Zivilisten andererseits vermieden wird. Diese Abwägung zwischen militärischer Notwendigkeit und Menschlichkeit findet ihre Grundlage auch in den Zielen der Sharah. Die Ganzheitlichkeit des islamischen Rechts dient somit am besten als Modell für die Verfeinerung und Ergänzung des modernen humanitären Regimes. Konflikte sind unverzichtbar, aber sie müssen menschlich ausgetragen werden. Die vorliegende Studie kommt daher zu dem Schluss, dass beide humanitären Regime gleichzeitig eingesetzt und gestärkt werden können, um den Schutz, den sie bieten, zu maximieren.
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Autorenportrait
O autor é um membro indígena do HEC (Paquistão) que estuda LLM em Direito Internacional na Universidade Islâmica Internacional do Paquistão.