Beschreibung
Mona ist nicht auf der Suche nach der großen Liebe. Denn eigentlich ist sie ganz zufrieden mit ihrem unkomplizierten Leben - bis sie Milan begegnet. Doch bevor die beiden, die so perfekt füreinander scheinen, sich wirklich kennenlernen können, reißt ein dramatisches Ereignis Mona für Monate aus dem Alltag. Eine Zeit, in der Milan glaubt, dass Mona ihn vergessen hat, obwohl ER in Wirklichkeit der seidene Faden ist, an dem Monas Leben hängt. Als sie sich endlich wiedersehen, hat sich vieles verändert. Nur die Anziehungskraft ist ungebrochen. Aber das Schicksal hat anderes mit ihnen vor - denn manchmal steht zwischen Glück und unerfüllter Liebe nur ein kleines, zerstörerisches Wort: Eigentlich.
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Autorenportrait
Kristina Moninger wurde 1985 in Würzburg geboren und verbrachte eine glückliche Kindheit in einem kleinen Dorf auf dem Land, in dem sie auch heute noch mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern lebt. Nach einer kaufmännischen Ausbildung schloss sie ein Übersetzerstudium ab und kam damit zum geschriebenen Wort. Da sie das Schreiben seitdem nicht mehr losgelassen hat, stiehlt sie dem turbulenten Alltag mit Kleinkindern Minuten und verwandelt sie in Worte, aus denen Geschichten werden. "Eigentlich nur dich" ist nach "Wenn gestern unser morgen wäre" und "Nur eine Ewigkeit mit dir" der dritte Roman der Autorin.
Leseprobe
Die Fahrt bis zu ihrer Wohnung war nicht lang. Er hielt an, zögerlich stieg sie aus. "Bis bald:" Es klang mehr nach einer Frage als nach einem Abschiedsgruß. Er nickte und versuchte dann ein Lächeln. "Bis bald. Vergiss deine Bleistifte nicht." Er wollte ihr eigentlich sagen. "Vergiss diesen Tag nicht. Den Abend nicht. Vergiss mich nicht." Sie griff nach der Tüte und stieg aus, wollte sich schon zum Haus aufmachen, als er das Fenster noch einmal herunterließ und ihr nachrief. "Mona!" "Ja?", sie drehte sich zu ihm. "Eigentlich will ich nur dich." Mona schloss die Augen, holte tief Luft und sagte dann: "Was hilft mir das, wenn du "uneigentlich" nicht ausstehen kannst?"