Beschreibung
Erzählungen werden selten erzählt, sondern meist am Schreibtisch oder auf dem Laptop geschrieben. Das merkt man ihnen in der Regel auch an.Bei Schröder&Kalender ist es anders. Sie erzählen sich die Geschichten gegenseitig, was den Erzählungen Authentizität und Frische verleiht. So entstehen absurde und komische Alltagsgeschichten über Steuerparadiese, gescheiterte Buchprojekte mit Berufsverbrechern, über den Zufall als Pseudonym Gottes, den Winter in der Provence und eine imaginäre Lotterie. Barbara Kalender und Jörg Schröder haben mit dem legendären März Verlag die westdeutsche Verlagsgeschichte geprägt. Im September erscheint ihr neues Buch "Kriemhilds Lache. Neue Erzählungen aus dem Leben" im Verbrecher Verlag. Der Zeichner F.W. Bernstein, geb. 1938 in Göppingen, ist Doyen der Neuen Frankfurter Schule und Autor der sprichwörtlich gewordenen rhetorischen Figur "Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche". Er hat die Erzählungen opulent illustriert.
Autorenportrait
Jörg Schröder, geb. 1938 in Berlin, gründete 1969 den März Verlag und entwarf dessen gelb-rotschwarzes Erscheinungsbild. Veröffentlichungen u.a.: "Siegfried" (1972, mit Ernst Herhaus), "Cosmic" (1982, mit Uwe Nettelbeck), als Herausgeber: Bernward Vespers "Die Reise" (1977), Peter Kupers"Hamlet" (1980). Gestaltung von "ACID. Neue amerikanische Szene" (1969) mit Ralf-Rainer Rygulla und Rolf Dieter Brinkmann. 1988 erfolgte die Einlieferung des März-Archivs sowie des literarischen Vorlasses ins Deutsche Literaturarchiv Marbach. Barbara Kalender, geb. 1958 in Stockhausen (Hessen), trat 1981 in den März Verlag ein. Schröder&Kalender erarbeiteten gemeinsam die Anthologie "Mammut" (1984) und entwickelten mit Horst Tomayer das Konzept zur TV-Spieldokumentation "Die März-Akte" (Regie: Peter Gehrig, Grimme-Preis 1986). 2011 verfassten sie mit Jan-Frederik Bandel "Immer radikal, niemals konsequent. Der März Verlag - erweitertes Verlegertum, postmoderne Literatur und Business Art". Seit 1990 erscheinen die Folgen von "Schröder erzählt", inzwischen ist die Serie auf 60 Folgen mit 3.200 Seiten angewachsen.
Informationen zu E-Books
„E-Book“ steht für digitales Buch. Um diese Art von Büchern lesen zu können wird entweder eine spezielle Software für Computer, Tablets und Smartphones oder ein E-Book Reader benötigt. Da viele verschiedene Formate (Dateien) für E-Books existieren, gilt es dabei, einiges zu beachten.
Von uns werden digitale Bücher in drei Formaten ausgeliefert. Die Formate sind EPUB mit DRM (Digital Rights Management), EPUB ohne DRM und PDF. Bei den Formaten PDF und EPUB ohne DRM müssen Sie lediglich prüfen, ob Ihr E-Book Reader kompatibel ist. Wenn ein Format mit DRM genutzt wird, besteht zusätzlich die Notwendigkeit, dass Sie einen kostenlosen Adobe® Digital Editions Account besitzen. Wenn Sie ein E-Book, das Adobe® Digital Editions benötigt herunterladen, erhalten Sie eine ASCM-Datei, die zu Digital Editions hinzugefügt und mit Ihrem Account verknüpft werden muss. Einige E-Book Reader (zum Beispiel PocketBook Touch) unterstützen auch das direkte Eingeben der Login-Daten des Adobe Accounts – somit können diese ASCM-Dateien direkt auf das betreffende Gerät kopiert werden.
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