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Wie kommt Neues in die Welt?

Phantasie, Intuition und der Ursprung von Kreativität

Erschienen am 25.09.2013, 1. Auflage 2013
24,95 €
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783942393720
Sprache: Deutsch
Umfang: 224 S.
Format (T/L/B): 2 x 23 x 14.8 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Was stößt kreative Prozesse in Personen, in den Wissenschaften oder Gesellschaften an? Wie spielen Phantasie und Vernunft bei der Erzeugung des Neuen zusammen? Was treibt Entwicklungen, Innovationen und Denkrevolutionen an? Lässt sich Kreativität herstellen oder bedarf es eines 'göttlichen Funkens', eines Geniestreiches oder Geistesblitzes? Was verbirgt sich hinter dem schillernden Begriff des Neuen und den Paradoxien der Kreativität? Die Beiträge dieses Bandes umkreisen den modus operandi des Neuen und fragen nach der Logik kreativer Prozesse. International renommierte Kreativitätsforscher aus Psychologie, Philosophie, Systemtheorie und Ökonomie reflektieren die Leitfrage dieses Buches, um dem Betriebsgeheimnis schöpferischer Prozesse auf die Spur zu kommen. Im Mittelpunkt steht der Dialog über ein besseres Verständnis der begrifflichen, psychologischen und sozialen Zusammenhänge von Originalität, Kreativität und Innovationsfähigkeit in Wissenschaft und Kunst. Ein facettenreiches Werk, das den Tücken des Neuen mit alter Begriffsschärfe auf den Pelz rückt. Vorwort Hans Rudi Fischer Das Neue als Sprachspiel. Prozedur zur Einführung Josef Mitterer Die Paradoxien des Fortschritts. Zum Stand der Dinge im Fluss Klaus Mainzer Der kreative Zufall. Wie das Neue in die Welt kommt Karl H. Müller Die Grammatik des Neuen KarlHeinz Brodbeck Die Schattenseiten der Kreativität im ökonomischen Prozess Thomas Fuchs In statu nascendi. Philosophische Überlegungen zur Entstehung des Neuen Wolf Dieter Enkelmann Who wants Yesterday's Papers? Zur Philosophie des Neuen Hans Ulrich Reck Tücken mit dem Neuen. Betrachtungen zu einem Topos in/zwischen Künsten und Wissenschaften Francesca Rigotti Wie ein Kind kommt Neues in die Welt. Ein philosophisches Märchen für Erwachsene Birger Priddat Entscheiden, Erwarten, Nichtwissen. Über das Neue als das unerwartete Andere Elena Esposito Wie viel Altes braucht das Neue? Hans Rudi Fischer Positive Unvernunft als Quelle des Neuen. Unterwegs im Paradoxen Günther Ortmann Neues, das uns zufällt. Über Regeln, Routinen, Irritationen, Serendipity und Abduktion Joachim Funke Neues durch Wechsel der Perspektive Jürgen Kriz Kreativität und Intuition aus systemischer Sicht Sachregister Personenregister Hinweise zu den Autorinnen und Autoren

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Autorenportrait

Hans Rudi Fischer, Dr. phil., Philosoph und Psychologe. Von 1988-1991 wiss. Mitarbeiter der Psychosomatischen Universitätsklinik Heidelberg, Abtl. Psychoanalytische Grundlagenforschung und Familientherapie. Lehraufträge an in- und ausländischen Universitäten (Philosophie, Psychologie, Coaching). Mitgründer (1990) und derzeitiger Vorsitzender des Heidelberger Instituts für systemische Forschung. Geschäftsführender Gesellschafter des Zentrums für systemische Forschung und Beratung GmbH, Heidelberg. Forschungsschwerpunkte: Systemtheorie, Kognitionspsychologie, Logik der Denkprozesse, paralogisches Denken, Metaphernforschung, systemisches Management. Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher und Aufsätze. Seit 2002 Mitherausgeber der Zeitschrift Familiendynamik (Klett-Cotta).