Beschreibung
Es ist ein kalter Winterabend. Inmitten von allerlei Gerümpel steht eine hölzerne Truhe ohne Deckel. Das ist Ferkel Antons liebster Platz. Es ist ganz still. Plötzlich aber hört Anton eine Melodie. Das ist zwar nur der Wind, der durch das undichte Dach pfeift, aber Anton träumt von einer wunderschönen Ferkeldame, die ihm auf der Flöte etwas vorspielt. Am nächsten Morgen macht sich das Ferkel dann auf den Weg in die große Stadt. Anton will auf dem Konservatorium das Singen erlernen. Aber der Weg zur Kunst ist ein beschwerlicher, und ehe Anton im Konservatorum sein Ferkelstimmchen erheben kann, muß er viele Abenteuer bestehen. Ideal zum Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren. Eine Fortsetzungsgeschichte in sieben Kapiteln mit genau dem richtigen Maß an Spannung für die Kleinsten.
Autorenportrait
Martin Ebbertz, geboren 1962 in Aachen, aufgewachsen in Prüm (Eifel), studierte in Freiburg, Münster und Frankfurt am Main Germanistik, Geschichte und Philosophie. Nebenbei war er Fensterputzer, Mitarbeiter eines ländlichen Kulturamts (als Vermessungsgehilfe und Grenzsteinsetzer), Flohmarkthändler, Antiquar und Mitherausgeber der Literaturzeitschrift "Am Erker". In Münster trat er auf mit dem literarisch-musikalischen Programm "Gegen den Strich", in Frankfurt überzeugte und gewann er im Wettbewerb "Jeder darf mal" der Romanfabrik - einem Vorläufer des Poetry-Slams. Nach einem Jahr als Lehrer in Frankreich lebte er als freier Schriftsteller zunächst in Frankfurt, dann fünf Jahre in Thessaloniki und 15 Jahre in Boppard am Rhein. Seit 2015 lebt und arbeitet er wieder in Frankfurt. Martin Ebbertz schreibt für Kinder und Erwachsene.