Beschreibung
Mut und Todesangst, Klaustrophobie und Hoffnung, Soldarität und Verrat. Ein kleines Meisterwerk, mit dem der Autor seinen holländischen Beschützern ein Denkmal setzt. Dass das Leben oft nur mit bitterem Humor zu ertragen ist, beweist diese tragikomische Geschichte von Wim und Marie, die den Juden Nico während der holländischen Besatzungzeit in ihrem Haus verstecken. Als er plötzlich an Lungenentzündung stirbt, muss das Paar die Leiche los werden. Aber wohin damit, ohne dass die Gestapo aufmerksam wird?
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Autorenportrait
Hans Keilson wurde 1909 in Bad Freienwalde geboren. Der Arzt und Schriftsteller emigrierte 1936 in die Niederlande, wo er bis zu seinem Tod 2011 lebte. Sein erster Roman >Das Leben geht weiter< erschien 1933 bei S. Fischer. Die Novelle >Komödie in Moll< wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und 2010 zum Weltbestseller. Hans Keilson wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, zuletzt mit dem Johann-Heinrich-Merck-Preis, der Moses-Mendelssohn-Medaille, der Humboldt-Medaille und dem 'Welt'-Literaturpreis. Marita Keilson-Lauritz ist Literaturwissenschaftlerin und lebt in den Niederlanden. Das Thema Homosexualität und Literatur bildet einen Schwerpunkt ihrer Arbeit. Sie hat zahlreiche Publikationen vorgelegt, u.a. zu Stefan George und seinem Kreis sowie zu den Anfängen der Schwulenbewegung. Heinrich Detering ist Professor für deutsche und vergleichende Literatur an der Universität Göttingen und Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2005 hat er, zusammen mit Gerhard Kurz, Hans Keilsons >Werke in zwei Bänden< herausgegeben.
Hörprobe
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