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poet nr.14

Literaturmagazin

Anne, Weber/Lendle, Jo/Kenessey, Anne-Marie u a
Erschienen am 24.03.2013
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783940691446
Sprache: Deutsch
Umfang: 232 S.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der 14. poet widmet sich - neben den Rubriken Lyrik, Gespräch und Prosa - der Prosaminiatur. Diese oft vernachlässigte Form bietet, wie die Ausgabe zeigt, große Möglichkeiten und viele literarische Reize, vor allem fordert sie die gewohnte Art des Lesens heraus. Man müsse aufhören können, wenn's am schönsten ist, findet Jo Lendle. Die Interviews drehen sich ums Thema Literatur und Förderung. Dabei geht es um Stadtschreiber, Stipendiaten, Preise, Verlage und literarische Institutionen. Kann Förderung die Schreibweise der Autoren verändern? Benötigen wir mehr Förderung? Wie sieht die Zukunft aus, wenn das Buch weitere Marktanteile verliert und anspruchsvolle Werke wirtschaftlich nicht mehr zu realisieren sind?

Autorenportrait

Der poet wird herausgegeben von Andreas Heidtmann, geboren 1961. Andreas Heidtmann lebt als Verleger und Herausgeber in Leipzig. Die Prosaredaktion wird von Katharina Bendixen geleitet. Sie wurde 1981 geboren und lebt als Autorin und Journalistin in Leipzig.

Leseprobe

Editorial poet nr. 14: Schon in früheren poet-Ausgaben haben wir der 'kleinen' Prosa, der so genannten Miniatur, Raum gegeben. Diesmal bietet der poet ein ganzes Dossier zu dieser Form, deren Variabilität erstaunlich ist und für Leser wie Autoren gleichermaßen anregend. Der Lyrikteil wird mit vier nachgelassenen Gedichten Jean Kriers eröffnet. Die Redaktion trauert um Jean Krier, der im Januar des Jahres verstarb. Noch einen Monat zuvor waren wir im Gespräch - unter anderem wegen eines neuen Lyrikbandes - und trafen eine Auswahl von Gedichten für diese Ausgabe. Auch die Förderung von Literatur ist ein literarisches Thema. Sie prägt ganz entscheidend die Literaturlandschaft und schafft die Grundlage für Festivals, Literaturhäuser, Stipendien oder Stadtschreiberstellen und somit für eine Vielfalt, die es sonst sicher kaum gäbe. Dabei scheint ihr Einfluss auf das literarische Leben und auf das, was geschrieben und gedruckt wird, stetig zu wachsen. Der poet bietet hierzu Gespräche, die das Thema aus verschiedensten Perspektiven erhellen mögen. Andreas Heidtmann

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