Beschreibung
Der Protagonist, tunesischer Jude, nimmt nach Beendigung seines Studiums in Paris seine Frau mit in seine Heimat. Schon bald treten Reibereien auf, die aus dem Spannungsfeld jüdisch-christlich - arabisch-europäisch resultieren - die sich aber ebenso gut auf jede Partnerschaft übertragen lassen. Je mehr die junge Frau sich in der Fremde deplaziert fühlt, desto mehr fühlt sich der Protagonist verletzt: Ist Tunis etwa keine schöne Stadt?! Aber Marie, seine Frau, weist auf Missstände hin, die er selbst als solche erkennt, und wofür er sie letztlich hasst. Ohne Larmoyanz geschrieben!