Beschreibung
Der Computer ist vielleicht ebenso wie die Mathematik ein Spielzeug. Welche Konsequenzen wird es haben, wenn die Spiele nicht nur zunehmend raffinierter und komplexer werden, sondern wenn auch in Ausbildung und Wissenschaft dieselben Strukturen benutzt werden und die Spieltheorie zur Grundlage unseres gesellschaftlichen Handelns wird? Computer- und Videospiele sind nur die öffentlich auffälligsten Phänomene tiefgreifender Veränderungen unserer Denk- und Lebensweise.
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Autorenportrait
Florian Rötzer, geb. 1953, lebt als freier Autor in München, Mitarbeiter beim Projekt Telepolis (München). Veröffentlichungen (u.a.): Französiche Philosophen im Gespräch, München 1985; Kunst Machen. Gespräche und Essays, München 1990 (zus. mit Sara Rogenhofer); Digitaler Schein, Frankfurt a.Main 1991; Philosophen-Gespräche zur Kunst, München 1991; Strategien des Scheins. Kunst - Computer - Medien (zus. mit Peter Weibel), München 1991; Cyberspace. Zum medialen Gesamtkunstwerk, München 1993 (zus. mit Peter Weibel); Künstliche Spiele, München 1993 (zus. mit Georg Hartwagner und S. Iglhaut); Vom Chaos zur Endophysik, München 1994; Schöne neue Welten?, München 1995; Die Telepolis. Urbanität im digitalen Zeitalter, Mannheim 1995