Beschreibung
Das Kulturspiel: Ignoriertes Gastgeschenk Sie besuchen auf einer Japanreise das Ehepaar Kanemitsu in Osaka. Ihr Gastgeschenk - fein ziselierte Gläser - haben Sie nach langem Überlegen ausgewählt und wunderhübsch verpackt. Sie können es gar nicht erwarten, die freudig überraschten Gesichter der Kanemitsus zu sehen. Doch welch eine Enttäuschung! Frau Kanemitsu nimmt das Paket zwar dankend entgegen, legt es aber rasch beiseite.Was tun? a) Sie fordern Frau Kanemitsu offen und herzlich auf, das Paket doch endlich zu öffnen. Schließlich kennen Sie einander gut. b) Sie erzählen, wie viele Geschäfte Sie auf der Suche nach diesem Mitbringsel durchforstet haben, um so - als Wink mit dem Zaunpfahl - das Auspacken zu provozieren. c) Sie drücken Ihre Enttäuschung weg und hoffen, das sich Frau Kanemitsu später bedankt. Die Lösung finden Sie auf Seite 205 des Buches. Das Besondere dieses Buches: Kultur und Geschäftsreisende in Japan benötigen "Starthilfen", um nicht in ein Fettnäpfchen zu treten. Wirkliche persönliche Kontakte sind nur möglich, wenn man bestimmte kulturelle Eigenarten berücksichtigt. Der "Reisegast" vertieft diese Eigenarten und beschreibt humorvoll und mit einem Augenzwinkern die Besonderheiten des Aufenthalts in Japan.
Autorenportrait
Kristina Thomas arbeitete vier Jahre in Tokio und konnte dort in einem japanischen Team seltene Einblicke in die japanische Arbeitswelt erhalten. Barbara Haschke ist als freiberufliche Trainerin für interkulturelle Kommunikation und Sprachen mit besonderem Schwerpunkt auf Japan und dem asiatischen Raum sowie als Lehrbeauftragte der Universität Duisburg-Essen tätig. Beide Autorinnen kennen Japan seit ihrer Kindheit und sprechen die Landessprache fließend.
Schlagzeile
Kristina Thomas, geb. 1969, arbeitete vier Jahre für ihren deutschen Arbeitgeber in Tokio und konnte dort in einem japanischen Team seltene Einblicke in die japanische Arbeitswelt erhalten. Barbara Haschke, M.A., geb. 1971, arbeitet als freiberufliche Trainerin für interkulturelle Kommunikation und Sprachen mit besonderem Schwerpunkt auf Japan und dem asiatischen Raum sowie als Lehrbeauftragte der Universität Duisburg-Essen. Beide Autorinnen kennen Japan bereits seit ihrer Kindheit und sprechen die Landessprache fließend. Sie verfolgen die derzeitigen Entwicklungen in Japan durch häufige Reisen dorthin und über japanische Freunde und Kollegen. Ihr besonderer Dank gilt ihrer Mutter, der Japanologin und Religionswissenschaftlerin Gothild Thomas, die ihnen schon sehr früh den Zugang zu japanischer Mentalität und den Eigenheiten des Landes eröffnete. Das Besondere dieses Buches: - Kulturreisende möchten neben Sehenswürdigkeiten mehr über das Wesen der Menschen des jeweiligen Landes informiert werden. - Menschen, die in einer anderen Kultur arbeiten, benötigen Starthilfen, um nicht in ein Fettnäpfchen zu treten. - Wirkliche persönliche Kontakte bei einem Aufenthalt sind nur dann möglich, wenn man bestimmte kulturelle Eigenarten berücksichtigt. - Herkömmliche Reiseführer können das Thema kulturspezifische Eigenarten nur streifen, aber nicht vertiefen Zur Qualität und Ausstattung: - Humorvoll mit einem Augenzwinkern geschrieben - Verständliche Sprache - Fachautoren aus dem Zielgebiet